
Es gibt viele verschiedene Bodenarten. Wir haben zwei Beispiele und nennen Ihnen ihre Eigenschaften.
Inhaltsverzeichnis
Der Lehmboden bleibt lange nass und kalt
Den Lehmboden kann man erst spät pflanzen und säen. Zudem ist er ist oft kalkreich und enthält viele Nährstoffe. Außerdem eignet sich dieser Boden unter anderem für Obstbäume und Kohl.
Beispielsweise sind weitere Pflanzen, die der Lehmboden schätzt folgende:
- der Einfache Haselnussstrauch,
- Weißdorn,
- Efeu,
- Walnuss,
- Magnolie,
- Liguster,
- Zierapfel,
- Platane,
- Pappel,
- Stechplame und
- viele Weidenarten.
Sandboden
Sandboden ist in der Regel arm an Nährstoffen und organischem Stoff und dörrt darum bald aus. Bodenverbesserung erreicht man mit organischem Dünger und Torfmull oder Torfstreu. Weil Sandboden schnell erwärmt, kann man schon früh mit Säen und Pflanzen anfangen.
Verschiedene Bodenarten: Der Moorboden besteht aus Humus
Er hält viel Wasser fest. Hochmoorböden sind sauer und kalk-und nährstoffarm. Niedermoorböden sind neutral und mineralstoffhaltig. Rhododendren, Azaleen und Heidepflanzen gedeihen sehr gut auf saurem Moorboden. Den Kalkgehalt kann man erhöhen, indem man jährlich im Winter Kalk streut.
Lubera-Tipp: Eine ideale Bodenart ist die Mischung von Sand und Lehm.
Unser Tipp: 3 in 1 Bodentester PH Wert Messgerät, keine Batterie erforderlich.
Textquelle: Ute Kaste
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