Liriope muscari 'Ingwersen'

• Ansprechende, violette Blütenkerzen
• Lange, schlanke, überhängende Blätter
• Wird ca. 30 cm hoch
• Immergrün

Botanischer Name: Liriope muscari 'Ingwersen'
Familie: Convallariaceae
Wuchshöhe: 30 cm
Wuchsbreite: 20-30 cm
Wuchs: bogig geneigt, horstig
Blüte: violett/lila
Blattfarbe: dunkelgrün
Wintergrün: wintergrün
Duft: nein
Blütezeitbereich: Spätsommer bis Herbst
Standort: Halbschatten
Boden: durchlässig, frisch, humusreich
Lebensbereich: Beet, Steinanlagen
Verwendung: Hausgarten, Vorgarten, Steingarten, Trogbepflanzung, Grabbepflanzung, Asiatischer Garten, Naturnahe Pflanzungen, Schnittblume
Kübelpflanze/Auspflanzen: beides
Pflanzabstand: 30-40 cm
Geselligkeit: einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen
Winterhärte: bedingt winterhart
Staudensichtung: selten
Besonderheiten: Blattschmuck
Erhältlich: März-November

Die Lilientraube ist eine elegante, grasähnliche Staude mit hohen Blütenkerzen an dunkelvioletten Stielen. Die violetten Blüten, die sich vom Spätsommer bis weit in den Herbst hinein zeigen, ähneln kleinen runden Glöckchen. Sie vereinen sich zu wunderschönen, ausdrucksvollen Rispen, die hoch über dem bogigen, dunkelgrünen Laub stehen. Na ja, so hoch wie man als Staude mit einer maximalen Wuchshöhe von 30 cm eben kommen kann…Auch ausserhalb der Blütezeit ist Liriope muscari 'Ingwersen' eine Augenweide, da ihre grasartigen Blätter in der warmen Jahreszeit in einem dekorativen Dunkelgrün, bei winterlichem Raureif in einem silbernen Schein daherkommen. Dank ihrer Vorliebe für halbschattige Bereiche ist die Lilientraube die perfekte Unterpflanzung für höhere Stauden, Sträucher sowie andere Gewächse. Ihr charmantes Äusseres macht sie zu einer begehrten Pflanze für heimische Gärten jeglicher Art. Selbst Ablagen, die im asiatischen beziehungsweise japanischem Stil gehalten sind, können mit der kleinen Staude bepflanzt werden.

Ansprüche & Pflege

Wenn du einen lockeren, durchlässigen Boden an einem halbschattigen Standort hast, ist Liriope muscari 'Ingwersen' die perfekte Staude für dieses Areal. Dort kann sie von März bis November an frostfreien Tagen einzeln oder in kleinen Gruppen gepflanzt werden, wobei du pro Quadratmeter 10-12 Exemplare einkalkulieren solltest. Zwischen ihnen wird jeweils ein Abstand von 30 cm eingehalten. Wenn du möchtest, kannst du die dekorative kleine Schmuckstaude auch in einem Pflanzgefäss kultivieren. Dieses sollte unten Löcher haben, durch die überschüssiges Wasser ungehindert abfliessen kann, bevor es zu Staunässe kommt. Verwendet wird eine hochwertige Kübelpflanzenerde wie unsere Fruchtbare Erde Nr. 1.

Im Frühjahr wird eine Gabe Kompost verabreicht. Während der gesamten Vegetationszeit darf das Substrat nicht austrocknen, so dass regelmässige Wassergaben unabdingbar sind. Ein Schnitt ist nicht erforderlich. Liriope muscari 'Ingwersen' ist winterhart, sollte aber bei Kahlfrösten vorsorglich etwas Schutz in Form von Stroh oder Reisig bekommen. Wird die Glöckchentraube im Pflanzgefäss kultiviert, so sollte dieses in ein Wintervlies gewickelt und an einem geschützten Standort aufgestellt werden.

Ideale Pflanzpartner

Glöckchentrauben wirken sortenrein sehr dekorativ, vor allem in Gruppenpflanzung. Ganz wunderbar harmonieren sie auch mit der zarten Gold-Erdbeere, die sich zwischen ihnen durchschlängelt, sowie mit Azaleen wir beispielsweise der Japanischen Azalee, die strahlendweisse Blüten hervorbringt. Auch als Unterpflanzung der fantastischen Zaubernuss, die im Spätwinter bereits zu blühen beginnt, wirken die wintergrünen kleinen Stauden sehr dekorativ.