
Tricyrtis hirta
Japan-Krötenlilie - exotisch anmutende Staude mit aussergewöhnlichen Blüten und herzförmigen Blättern
Tricyrtis hirta kaufen
Vorteile
- Auffällige, violette, gepunktete Blüten
- Interessante Blütenform
- Herzförmige Blätter
- Lange Blütezeit von Spätsommer bis Herbst
- Für Beete und Gewässerränder
Blütenfarbe: violett/lila
Blütezeitbereich: Spätsommer bis Herbst
Höhe: 40-50 cm
Breite: 30-40 cm
Lichtverhältnisse: halbschattig
Boden: frisch bis feucht, durchlässig, nährstoffreich
Blattform: herzförmig
Blattfarbe: grün
Pflanzabstand: 40 - 50 cm
Winterhärtezone: 6
Verwendung: Hausgarten, Asiatischer Garten, Naturnahe Pflanzungen, Schnittblume, Gartenteiche
Geselligkeit: einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen
Beschreibung
Mit ihren 50 cm Höhe ist die Tricyrtis hirta eine ehre kleine Staude, jedoch wird sie ganz sicher nicht übersehen: sie bringt vom Spätsommer bis in den Herbst hinein glockenförmige Blüten hervor, die absolut sehenswert sind. Mit einer weissen beziehungsweise hellvioletten Grundfarbe und dunkelvioletten Punkten sieht die Staude aus wie eine Orchidee. Dies und die Tatsache, dass sie ursprünglich aus Japan stammt, sorgten für ihre Namensgebung.
Die aussergewöhnliche Schönheit, mit der die Japan-Orchidee daherkommt, macht sie zu einem beliebten Gestaltungselement im Hausgarten, sehr gerne auch in Asiatischen Gärten. Sie kann dort ebenso gut kultiviert werden wie an Gewässerrändern sowie Freiflächen, auf denen naturnahe Pflanzungen gewünscht sind. Eine Solitärpflanzung ist sehr gut möglich, jedoch kann Tricyrtis hirta auch in kleinen Gruppen gepflanzt werden. Hierbei werden pro Quadratmeter 4-5 Exemplare benötigt, die mit einem Abstand von jeweils 40-50 cm zueinander in die Erde gesetzt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine Kübelhaltung möglich, jedoch ist die Tricyrtis hirta mehr für das Leben im Freiland als im Topf geschaffen.
Tricyrtis hirta pflanzen: Boden und Standortwahl
Von Februar bis November wird Tricyrtis hirta an frostfreien Tagen gepflanzt. Der Standort sollte halbschattig sein, damit sich die aussergewöhnliche Staude perfekt entwickeln kann. Eine Unterpflanzung im lichten Schatten höherer Gewächse ist ebenso gut möglich wie am Gehölzrand. Auch kann die Japan-Orchidee am Gewässerrand gepflanzt werden. Der Boden sollte frisch bis feucht und vor allem durchlässig sein. Zudem sollte er genügend Nährstoffe aufweisen, da die kleine Tricyrtis hirta einen hohen diesbezüglichen Bedarf hat.
Ideale Begleiterstauden
Der Blutweiderich ist ein hervorragender Pflanzpartner, sollte jedoch aufgrund seiner Höhe in den Hintergrund gepflanzt werden. Auch in Verbindung mit Ziergräsern wie dem Japanischen Blutgras oder dem Chinaschilf 'Pünktchen' kommt die Japan-Orchidee bestens zurecht.
Tricyrtis hirta Pflege
Wer so eine schöne Staude kultivieren möchte, muss ein klein wenig Zeit in ihre Pflege investieren. Regelmässige Wassergaben sind notwendig, wobei sich keinesfalls Staunässe bilden darf. Im Frühjahr wird eine Gabe Kompost oder Langzeitdünger wie unser Frutilizer® Saisondünger Plus verabreicht; sehr gerne kann eine weitere, kleiner Gabe noch einmal vor der Blüte gegeben werden. Nach der Blüte werden die abgeblühten Blütenstängel entfernt; der Rest der Pflanzenteile verbleibt bis zum Frühjahr, da aus ihnen noch Nährstoffe gezogen werden. Erst dann erfolgt ein bodennaher Schnitt. Für den Wintre ist ein Winterschutz empfehlenswert. Eine Laubschicht, die um Tricyrtis hirta verteilt wird, sorgt für die nötige Wärme.