
Wirft man einen Blick in so manchen Geräteschuppen eines Hobbygärtners, so hat man das Gefühl, versehentlich in der Gartenabteilung eines Baumarktes gelandet zu sein: Hunderte verschiedene Geräte für jegliche erdenkbare Gartenarbeit finden sich dort. Da stellt sich die Frage, ob denn dies alles notwendig sei. Natürlich ist es schön, sich die Gartenarbeit so weit wie möglich zu erleichtern. Ob dies nun in Form eines Unkrautentferners am Stiel, Harken in diversen Größen und mit verschiedenen Zinkenabständen oder einem Blumenzwiebeleinpflanzstock geschieht – das Interesse an derartigen Werkzeugen ist groß. Aber was braucht man wirklich, um seinen Garten bearbeiten zu können?
Diese Gartenwerkzeuge, dürfen in keinem Schuppen fehlen (…und es sind keine Hundert…):
Übersicht: Die wichtigsten Gartengeräte
- Spaten. Keine Frage: ein Spaten gehört zu jedem Equipment eines Gärtners. Ob zum Boden umgraben, zum Ausheben größerer Pflanzlöcher oder zum Ausgraben von Pflanzen – er ist einfach unerlässlich.
- Grubber. Für den Hausgebrauch werde diese Geräte entweder mit drei feststehenden, gebogenen Zinken oder beweglichen, messerartigen Rollen am Stiel angeboten. Grubber dienen sowohl zur Lockerung des Bodens (nach dem Umgraben), als auch zur Einarbeitung von Humus in denselben. Schöner Nebeneffekt: beim Bearbeiten des Bodens wird zusätzlich das Unkraut entfernt.
- Harke (Rechen). Harken werden zum einen zum Zusammenrechen von Laub oder Grasschnitt benutzt. Zum anderen verwendet man sie zum Reinigen des umgegrabenen und „gegrubberten“ Bodens. Durch die recht kleinen Abstände zwischen den Zinken gelingt es mit der Harke, feineren und kleineren „Unrat“ vom Boden zu entfernen, beispielsweise Steine oder Pflanzenreste. Des Weiteren werden Harken zum Ebnen von Flächen (Beete vor dem Bepflanzen) genutzt. Doch das Multitalent kann noch mehr: zum Furchenziehen für Saatgut ist es durch seinen langen Holm und seine gleichmäßigen Zinken ebenfalls bestens geeignet.
- Rasenmäher. Dieses Gerät spricht eigentlich für sich: wer eine Rasenfläche sein Eigen nennen darf, muss sich natürlich auch um sie kümmern. Rasenmäher gibt es in diversen Größen und Arten: Hand-, Elektro- oder Benzinmäher; wer es gerne altmodisch mag oder große Wiesen besitzt, kann auch gerne eine Sense benutzen…Hauptsache, das Gras wird gemäht. Neu sind die sog. Rasenmähroboter.
- Vertikutierer. Nicht wirklich lebenswichtig für einen Gärtner, aber zumindest lebensverlängernd für den Rasen. Er dient dazu, Moos, Unkraut und abgestorbene Rasenteile zu entfernen – ein Jungbrunnen für die Rasenfläche. Auch hierbei gibt es verschiedene Ausführungen.
- Gießkanne. Ob für Gemüse-, Beet- oder Topfpflanzen: eine Gießkanne ist unerlässlich im Besitz eines jeden Gärtners. Natürlich kann der diesbezügliche Bestand um Schläuche, Rasensprenger etc. erweitert werden; dies wäre dann die „Kür“; Gießkannen hingegen sind Pflicht.
- Schneidwerkzeuge. In der Regel genügen zwei Schneidewerkzeuge für einen Hobbygärtner: eine Astschere zum Durchtrennen dickerer Äste und eine kleine Handschere (für „kleinere“ Schnitte).
- Handgeräte. Schön ist es natürlich, wenn der Hobbygärtner Geräte wie Grubber, Harke und Ähnliches auch als „Handgerät“ besitzt; das heißt in kleinerer Form mit einem kurzen Stiel. Dasselbe gilt für eine kleine Schaufel, mit der Blumenzwiebeln oder Pflanzen in die Erde gebracht oder aus ihr herausgeholt werden können.
Diese wenigen Gerätschaften sind das A und O eines jeden Gärtners und unabdingbar für die Gartenarbeit – alles andere ist Luxus.
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Graphik: © aka111-Fotolia.com
Bei deiner Auswahl der 8 Gartengeräten kann ich dir nur Recht geben, der Spaten steht auch bei meiner Auswahl auf der ersten Stelle, da man mit ihm sehr viele verschiedene Arbeiten im Garten effizient ausführen kann.
mfg