
Glücksklee Pflege: Seit Ewigkeiten gilt ein vierblättriges Kleeblatt als ein Glückssymbol. Kein Wunder, dass gerade zum Neujahr gerne Glücksklee als Topfpflanze verschenkt wird, um dem Empfänger ein glückliches Jahr zu gewährleisten. Leider überleben die meisten dieser Kleepflanzen das Jahr nicht. Dies muss zwar nicht als schlechtes Omen gewertet werden, ist aber dennoch schade um die Pflanze. Vor allem: ihr früher Tod muss nicht sein, denn mit ein wenig Pflege kann der Besitzer jahrelang Freude an seinem Glücksklee haben. Und vielleicht auch Glück…
Inhaltsverzeichnis
Glücksklee Pflanzen – Steckbrief von Gartenbista:
Glücksklee Standort: helles, sonniges Plätzchen
Generell fühlt sich ein Glücksklee im Zimmer sehr wohl, vor allem, wenn er ein helles, sonniges Plätzchen bekommt. Im Sommer kann er gerne mitsamt seinem Topf auf den Balkon oder die Terrasse gestellt werden. Ein Auspflanzen in freier Natur ist hingegen nicht ratsam: zwar ist der Glücksklee – entgegen seiner Bezeichnung – keine wirkliche Kleeart, wuchert aber unterirdisch genau wie ein richtiger Klee und kann somit schnell zur Plage – sprich: zum Unkraut – werden.
In sehr kalten Gebieten soll diese Wucherung zwar angeblich nicht passieren, da die Zwiebeln des Glücksklees nur bis -10°C frosthart sind und somit erfrieren, aber verlassen sollte man sich auf diese These nicht – es sei denn, man wünscht einen Kleegarten…
Glücksklee Pflege – Tipps
- Schneiden: Nach dem Verblühen sollte der Glücksklee geschnitten werden, damit er erneut austreiben kann
- Ruhephase: Im März und April legen die Glückskleepflanzen eine Ruhezeit ein. Während dieser sollten sie nur sehr spärlich gegossen werden
- Temperatur: Die Umgebungstemperatur sollte niemals 11°C unterschreiten
Übrigens: der Glücksklee besitzt nicht etwa vier Blätter, sondern nur eines, welches viergeteilt ist!
Glücksklee vermehren durch Teilung
Im Frühjahr, nach der Ruhezeit, kann der Glücksklee ganz einfach durch Teilung vermehrt werden. Ebenso einfach ist die Vermehrung von Brutzwiebeln in einen Blumentopf.
Auch eine Vermehrung durch Stecklinge ist möglich: bei dieser Methode werden Triebe vom Glücksklee abgeschnitten und in ein Wasserglas gesteckt. Sobald sich Wurzeln gebildet haben, können die Pflänzchen in die Erde gebracht werden.
Lubera-Tipp: Im Fachhandel gibt es sehr schöne Anzuchtsets für Glücksklee, die sich auch sehr gut zum Verschenken anbieten!
Graphik: © Aamon–Fotolia.com
'Glücksklee'
Hallo,
der Glücksklee legt im März und April eine ruhepause ein. Zu viel gießen kann kann dann schlecht für ihn sein, gedüngt werden sollte dann auch nicht.
Wenn der Glücksklee aus seiner Ruhe kommt sollte es ihm besser gehen und wieder gut aussehen.
Ihr Lubera Team