
Rosmarin (lat. Rosmatinus officinalis) auch bekannt als Meertau, Kranzkraut oder Brautkraut. Dieses Kraut besitzt aromatische, harntreibende, astringierende, entzündungshemmende und blähungstreibende Eigenschaften. Zudem hilft es bei niedrigem Blutdruck, Erschöpfung, Gallenleiden und Gicht. Aus diesen Gründen ist es in der Heilmedizin sehr bekannt. Im Folgenden finden Sie eine Anleitung zum Rosmarinwein herstellen.
Rezept: Rosmarinwein herstellen
Zutaten:
- 750 ml trockenen Riesling
- 100 g Zucker
- 1 Bio-Zitrone
Zubereitung:
Zunächst 20 Gramm Rosmarin-Zweige, Wein und Zucker in ein hohes Gefäß geben und etwas verrühren. Die Schale der Zitrone mit einem Sparschäler sehr fein abschälen. Aufpassen, dass das Weiße nicht abgeschält wird, denn dieses schmeckt bitter. Die Rosmarin-Zweige etwas zerkleinern, damit sie in das Gefäß passen.
Zitronenschale und Rosmarin zum Wein geben und schütteln, damit sich der Zucker löst. Danach eine Woche hell stehen lassen und immer wieder schütteln, bis der Zucker nicht mehr zu sehen ist. Abschließend abfiltern und in Flaschen füllen. Zum Trinken kühlen. 2 mal täglich ein kleines Glas davon trinken.
Rosmarin in der Küche
In der Küche verwendet man die jungen Triebe des Rosmarins zum Würzen von Lamm, Wild, Geflügel sowie zum Verfeinern von Pizza, Suppen und Gemüse. Rosmarin sollte man nur sehr sparsam dosieren, da seine Würzkraft sehr stark ist (Rosmarinkartoffeln).
Unser Kauf-Tipp: Sonnentor Rosmarin, 1er Pack (1 x 25 g) – Bio
Lubera-Tipp: BEACHTE: In der Schwangerschaft bitte kein Rosmarin verwenden.
Textquelle: Ralph Kaste
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