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Hypericum perforatum

Tüpfel-Johanniskraut - insektenfreundliche Heilpflanze mit leuchtendgelben Blüten

Hypericum perforatum
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Hypericum perforatum kaufen

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Hypericum perforatum

Vorteile

  • Leuchtendgelbe Blüten von Mai bis Juli
  • Insektenfreundlich
  • Lieblicher Duft
  • Robust und winterhart
  • Heilpflanze
Steckbrief Hypericum perforatum
Name: Hypericum perforatum
Botanisch: Hypericum perforatum
Blütezeit: Anf. Mai bis Ende Jul.
Blätterfarbe: grün
Blütenfarbe: gelb
Endhöhe: 20cm - 40cm
Endbreite: 20cm - 40cm
Sonne: Vollsonne
Boden Feuchtigkeit: feucht, trocken
Boden Schwere: mittelschwer
Boden pH-Wert: neutral, schwach sauer
Pflanzabstand: 50 cm
Winterhärte: winterhart
Duft: duftend
Erhältlich: Februar bis November

Beschreibung

Ein Tüpfel-Johanniskraut ist ein echter Allrounder: zunächst sieht die kleine Staude unglaublich niedlich aus. An dem langen, spartanisch belaubten Stängel zeigen sich eine Vielzahl sternenförmiger Blüten, die fortwährend von Mai bis Juli erscheinen. Sie strahlen in einem sonnigen, warmen Gelb, so dass sie weit über die Staudenbeete hinaus zu sehen sind – trotz der geringen Wuchshöhe.

Der zarte Duft, der von Blüten und Blättern ausgeht, sorgt für ein weiteres Highlight, welches seinesgleichen sucht. Die Blüten sind jedoch nicht nur dekorativ, sondern sehr nektarhaltig, wodurch sie zu einer wertvollen Nahrungsquelle für Bienen und andere heimische Insekten werden. Bekannt ist das Hypericum perforatum vor allem jedoch aufgrund seiner Wirkung, die es zu einer wichtigen Heilpflanze macht. Geerntet wird während der Blütezeit.

Hypericum perforatum ist eine ideale Staude für Beete, Rabatten, Freiflächen sowie Kräutergärten, in denen es auf keinen Fall fehlen sollte. Die kleine Staude kann solitär oder in Gruppen zu mehreren Exemplaren gepflanzt werden, wobei zwischen den einzelnen Pflanzen ein Abstand von 50 cm eingehalten werden sollte. Eine Kübelhaltung ist möglich, wobei der Kübel jedoch ein Volumen von mindestens 16 l aufweisen sollte.

Hypericum perforatum pflanzen: Boden und Standortwahl

Eine Pflanzung ist in der Zeit von Februar bis November an frostfreien Tagen möglich. Der Standort sollte so sonnig wie möglich sein. Nur, wenn die Pflanzenteile stundenlang täglich von der Sonne geküsst werden, entwickeln sie ihre heilenden Eigenschaften, ihre Blütenpracht sowie den lieblichen Duft.

Bezüglich des Bodens ist Hypericum perforatum sehr anspruchslos: er gedeiht in gewöhnlichem Gartenboden, der jedoch unbedingt durchlässig sein sollte. Staunässe verträgt die ansonsten so robuste kleine Staude nicht so gut, so dass es keinesfalls schaden kann, eine Drainage aus Kies in das Pflanzloch zu geben. In Kübelhaltung wird eine hochwertige Kübelpflanzenerde wie unsere Fruchtbare Erde Nr. 1 verwendet.

Ideale Begleiterstauden

Im Kräuterbeet passt Hypericum perforatum ganz hervorragend zu anderen sonnenliebenden Kräutern, wie beispielsweise der wunderschöne Rasiger Dost mit seinen lieblichen rosafarbenen Blüten, oder der gelbe Zwerg-Zitronen-Thymian oder der etwas höherwachsende Garten-Salbei 'Berggarten'.

Wird das Johanniskraut in ein Staudenbeet gepflanzt, so ist er unter anderem ein idealer Pflanzpartner für die Heidenelke 'Leuchtfunk' sowie das purpurrote Purpurglöckchen 'Leuchtkäfer'.

Hypericum perforatum Pflege

Im Jahr der Pflanzung sollte Hypericum perforatum regelmässig gegossen werden, wobei die einzelnen Wassergaben jedoch mässig ausfallen sollten, um Staunässe zu vermeiden. Später ist es nur noch notwendig, das Johanniskraut an heissen Tagen beziehungsweise in langen Trockenperioden zu giessen; auch hierbei ist Fingerspitzengefühl gefragt.

Im Frühjahr kann eine Gabe gut abgelagerte Kompost verabreicht werden. Dank der guten Winterhärte ist kein besonderer Schutz während der kalten Jahreszeit notwendig. Ein Rückschnitt erfolgt im Frühjahr vor dem Austrieb.

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Fragen & Antworten (1)
Frage
16.02.2021 - Heilkraut
Guten Tag liebe Lubera Team

Ist dieses Johanniskraut für die kräuterküche bzw als teekraut einsetzbar? Oder ist es giftig?
Herzlichst
Sina Arnold
Antworten (1)
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