
Wer Pflanzen im Haus und Garten hat, der fragt sich oft spätestens wenn sich Nachwuchs anmeldet oder ein Haustier gekauft wird, ob der Hibiskus giftig ist. Denn es gibt viele Pflanzen, die harmlos aussehen, jedoch hochgiftig sind.
Inhaltsverzeichnis
Hibiskus – Giftstoffe und Symptome
Der Hibiskus hat keine Giftstoffe, sodass im Zusammenhang mit dieser Pflanze auch keine Vergiftungssymptome auftreten.
Hibiskus giftig für Menschen
Der Hibiskus ist als ungiftig eingestuft, sodass dieser für Menschen nicht giftig ist.
Kinder / Baby
Ebenso wie bei den Erwachsenen ist der Eibisch auch für Babys und Kinder nicht giftig. Dennoch sollte hier immer darauf geachtet werden, dass Babys keine Pflanzen in den Mund nehmen oder essen, denn aufgrund des sensiblen Verdauungssystems von Babys, kann dies auch bei ungiftigen Pflanzen zu Durchfall führen.
Hilfe nach einer Vergiftung
Wer eine Vergiftung durch Pflanzen erlitten hat, sollte zunächst viel Wasser trinken und einen Arzt aufsuchen. Niemals sollte dagegen versucht werden, ohne ärztlichen Rat ein Erbrechen herbei zu führen.
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Für Tiere ist Eibisch gänzlich ungefährlich, dennoch sollte natürlich immer darauf geachtet werden, dass nicht zu viel gegessen wird.
Wer jedoch bemerkt, dass ein Haustier oder Wildtier im Garten an einem Hibiskus geknabbert hat, der muss sich keine Sorgen machen oder gleich den Tierarzt anrufen. Dennoch sollte Hibiskus nicht als Futterpflanze für Tiere genutzt werden, da es für diese Zwecke bessere Alternativen gibt.
Hisbiskus giftig für Hunde
Wer bemerkt hat, dass sein Hund einige Blätter von einem Hibiskus gefressen hat, der muss sich keine Sorgen machen. Denn auch für Hunde ist der Eibisch nicht giftig. Dennoch gibt es einige Tipps, die man befolgen kann, damit der Hund nicht an die Pflanze geht. Dazu zählt zum Beispiel:
- Hibiskus im Haus außer Reichweite stellen
- im Garten zurück rufen wenn der Hund in die Nähe geht oder
- einen kleinen Zaun als Tierschutz, um den Hibiskus bauen.
Dies alles kann langfristig dafür sorgen, dass der Hund nicht mehr heimlich an Pflanzen nagt.
Katzen gefährdet
Katzen, die an Hibiskus geknabbert haben, müssen keine Vergiftungserscheinungen fürchten. Besitzer, die dies dennoch vermeiden wollen, sollten in der Nähe des Hibiskus etwas Katzengras aufstellen, sodass die Katze dieses vorzieht und den Hibiskus in Ruhe lässt.
Hilfe für Tiere bei Vergiftung
Auch wenn der Hibiskus selbst nicht giftig ist, kommt es immer wieder dazu, dass Tiere Pflanzenteile aufnehmen, die giftig sind. Ist es einmal dazu gekommen, sollte man als Tierbesitzer sicherstellen, dass das Tier viel Wasser trinkt, um so die Giftstoffe im Körper zu verdünnen. Zusätzlich sollte der nächste Weg zum Tierarzt führen, damit abgeklärt werden kann, ob eventuell Medizin gegeben werden muss.
Hautreaktionen nach Kontakt mit Hibiskus
Obwohl der Hibiskus nicht giftig ist, kann es hin und wieder dazu gekommen, dass nach dem Hautkontakt eine Reaktion auftritt. Diese hat jedoch weniger mit der Pflanze selbst, sondern eher mit dem Dünger oder anderen Umwelteinflüssen zu tun.
Lubera-Tipp: Wer weiß, dass er bei Hautkontakt mit Hibiskusblättern zu Ausschlag neigt, der sollte die Pflanze so platzieren, dass diese auch nicht aus Versehen gestriffen werden kann.
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