Switrus® Mandarine 'Keraji'
Citrus keraji - die winterharte Mandarine 'Keraji'
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Vorteile
- Frosthart bis -12 °C
- Interessante Form der Früchte
- gut schälbar durch nicht fest anliegende Schale
- helloranges, saftiges und süsses Fruchtfleisch, fast ohne Säure
- intensives Mandarinenaroma
- sehr blühfreudig und ertragreich
- robuster und resistenter als Satusama-Mandarinen
Standort: Sonnig und geschützt
Blüte: Weiss, stark duftend; April bis Mai
Frucht Aussehen: Rundlich bis leicht abgeflacht, 4,5 – 5 cm Durchmesser, hellorange bis dunkelgelb
Geschmack: Sehr süss, fast ohne Säure, saftig; ideal für Saft; typisches Mandarinenaroma
Fruchtschale: Dünn, leicht schälbar, zuerst grün, dann gelb bis orange, sehr aromatisch
Reifezeit: November bis Januar, mit zunehmender Reife süsser
Wuchs: Strauchartiger, kompakter Wuchs, 3 – 4 m hoch, 2 m breit, fast stachellos
Blätter: Dunkelgrün, glänzend, lanzettlich
Dornen: Fast keine
Winterhärte: Bis -12 °C, benötigt leichten Schutz im Kübel
Herkunft: Japan, Insel Kikaijima (Präfektur Kagoshima), seit ca. 200 Jahren kultiviert
Beschreibung
Die Mandarine 'Keraji' ist eine etwas verrückt aussehende Mandarine, die aus Japan stammt. Die Früchte sind hellorange, manchmal sogar nur dunkelgelb. Die Schale wirkt ein wenig aufgebläht, dadurch sehen die Früchte interessant - ja fast abstrus - geformt aus. Durch die nicht fest anliegende Schale lassen die Früchte gut schälen. Auch das Fruchtfleisch ist hellorange, sehr saftig und süss, fast ohne Säure. Die Kerne sind gross, und werden daher schnell gefunden. In jedem der Mandarinenspalten findet sich etwa einer, und diese sind schnell entfernt. Eine Mandarine, die sich auch gut eignet, um daraus besten Mandarinensaft zu pressen - dann stört es auch nicht, dass die Schnittmembranen ein bisschen fester sind.
Die Geschichte der Mandarine 'Keraji'
Die Keraji-Mandarine stammt ursprünglich von der japanischen Insel Kikaijima in der Präfektur Kagoshima. Der Boden dieser Insel, die aus Korallenriffen entstanden ist, ist ideal für Zitruspflanzen. Sie wird dort seit etwa 200 Jahren angebaut. Als 1929 wegen der Japanischen Zitrusfruchtfliege Exportverbote verhängt wurden, starb die Mandarine 'Keraji' fast aus. Heute zählt sie zu den teuersten Zitrusfrüchten in Japan, sie wird wegen ihres Geschmacks und ihrer Winterhärte geschätzt.
So wächst die Mandarine 'Keraji'
Der strauchartig wachsende Zitrusbaum ist fast stachellos. Er hat ein mässig starkes Wachstum und wird 3 bis 4 m hoch und 2 m breit. Dank seines kompakten Wuchses kann er viele Jahre lang in einem grossen Topf kultiviert werden.
Ist die Mandarine 'Keraji' winterhart?
Die Keraji-Mandarine ist frosthart bis -12 °C, was verhältnismässig winterhart ist für eine Zitruspflanze. Im Kübel gehalten braucht sie im Winter dennoch ein wenig Schutz vor Frost.
Die Früchte der Mandarine 'Keraji'
Die Früchte reifen von November bis Jänner, sie haben einen Durchmesser von 4.5 – 5 cm. Ihre Form erinnert an Mandarinen, aber sie sind flacher. Die Schale ist dünn, zuerst grün, dann gelb und schliesslich orange und leicht kernig. Der Geschmack ändert sich mit zunehmender Reife. Während sie im November eher wie Zitronen schmecken, werden sie im Laufe des Winters aromatischer und süsser, bis sie im Februar die optimale Balance zwischen Süsse und Säure erreichen. Sie haben das typische Mandarinenaroma.
In der traditionellen japanischen Küche haben die Früchte einen festen Platz. Die grünen Früchte werden dort frisch wie Zitronen verwendet.