
Geranium pratense
Wiesen-Storchschnabel - bezaubernde Wiesenblume mit blauvioletten Blüten

Geranium pratense kaufen
Vorteile
- Bezaubernde blaue Blüten im Juni und Juli
- Sehr blühfreudig
- Bienenfreundlich
- Ideal für Wildgärten
- Winterhart und pflegeleicht
Botanisch: Geranium pratense
Blütezeit: Anf. Mai bis Ende Jun.
Blätterfarbe: grün
Blütenfarbe: blau
Endhöhe: 40cm - 60cm
Endbreite: 40cm - 60cm
Sonne: Halbschatten, Vollsonne
Boden Feuchtigkeit: feucht, trocken
Boden Schwere: mittelschwer
Boden pH-Wert: schwach alkalisch, neutral, schwach sauer
Winterhärte: winterhart
Verwendung: Wildgarten, Gruppenpflanze
Erhältlich: Februar bis November
Beschreibung
Bezaubernd und fröhlich wie ein Sommertag – so erscheint der kleine Wiesen-Storchschnabel, wenn er in einem Staudenbeet oder auf einer Freifläche gedeihen darf. Sein natürlicher Charme rührt zum einen daher, dass er uns an unsere Kindheit erinnert, an unbeschwerte Sommertage, an denen wir durch Wiesen und Felder streiften und kleine Sträusse aus Wildblumen pflückten. Diese Unbeschwertheit, welche Geranium pratense ausstrahlt, können wir uns ganz leicht in unsere Hausgärten holen. Die bis zu 60 cm hohe und ebenso breite Staude zeigt ihr zart gefiedertes Laub an starken, aufrecht wachsenden Stängeln. Im Juni und Juli bringt sie schier unendliche viele Blüten hervor, die in einem fröhlichen Blau – fast schon Violett – daherkommen. Sie sind sehr nektarreich und stellen somit eine beliebte Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten dar.
Geranium pratense kommt am besten in Wildgärten zur Geltung, wo er in kleinen Gruppen gepflanzt wird. Der Abstand zwischen den einzelnen Exemplaren sollte 40-50 cm betragen, so dass pro Quadratmeter ein Pflanzenbedarf von 4-6 Stück besteht. Liebhaber der heimischen Küche schätzen den Wiesen-Storchschnabel nicht nur wegen seines Aussehens, sondern auch aufgrund seines Geschmackes: junge Blätter, Knospen und Blüten sind essbar und können zu einem delikaten Wildkräuter-Salat verarbeitet werden. Auch als essbare Dekoration sind die Blüten zu empfehlen.
Geranium pratense pflanzen: Boden und Standortwahl
Der Wiesen-Storchschnabel ist bezüglich seiner Ansprüche an Standort und Boden sehr genügsam. Er gedeiht sowohl im Halbschatten als auch in der Vollsonne prächtig; lediglich schattige Standorte mag er nicht ganz so gerne. Gewöhnlicher Gartenboden ist für eine Kultivierung vollkommen ausreichend; Geranium pratense kann sowohl in frischen als auch in trockenen Substraten wachsen. Ideal ist es, wenn der Boden durchlässig ist. Die Pflanzzeit liegt zwischen Februar und November.
Ideale Begleiterstauden
Geranium pratense kann sehr gut zusammen mit allen anderen Stauden gepflanzt werden, die einen ebensolchen Wildcharakter haben wie er selbst. Dies kann beispielsweise der fröhliche Island-Mohn sein, der mit seinen bunten Blüten die Herzen höherschlagen lässt, oder auch der Klatschmohn, den man ganz leicht aus Samen gewinnen kann. Auch die bis zu 140 cm hohe Wiesenraute eignet sich hervorragend als Pflanzpartnerin.
Geranium pratense Pflege
Bezüglich seiner Pflege zeigt der Wiesen-Storchschnabel, dass er eine Wildpflanze ist: er benötigt weder Wasser noch Dünger, um sich zu seiner vollen Schönheit zu entwickeln. Auch ein Winterschutz ist nicht notwendig. Als einzige Pflegemassnahme sollte ein Schnitt erfolgen, und zwar aus zweierlei Gründen: zum einen wird durch diesen die massive Samenbildung und Selbstvermehrung gestoppt, zum anderen regt er eine üppige Nachblüte an.