
Mönchspfeffer 'Blue Diddley'®
Vitex agnus-castus 'Blue Diddley'® mit der späten, blauen Blüte

Mönchspfeffer 'Blue Diddley'® kaufen
Vorteile
- neue, kompakte Sorte
- blaue, duftende Blütenrispen
- beliebt bei Schmetterlingen
- winterhart bis ca. -15°C
Endgrösse: 1.2m hoch und 1.2m breit
Blüten: blau, August bis September
Blätter: hellgrün, 5-7 teilig
Verwendung: Solitär, Gruppenpflanzung, Topf
Beschreibung
Vitex agnus-castus 'Blue Diddley' wächst kompakt auf nur 1.2m Höhe.
Die blauen Blüten erscheinen im August und September. Bei dem Mönchspfeffer 'Blue Diddley' handelt es sich um eine neue und kompakte Sorte, sie wird nur rund 1.2m hoch bei einer gleichen Breite. Im Spätsommer ? im August und September - erscheinen dann die blauen, duftenden Blütenrispen. Die 20cm langen Rispen, vergleichbar mit den Blüten des Schmetterlingsflieders, erheben sich wie Kerzen über dem Blattwerk und haben eine beeindruckende Fernwirkung. Die Wirkung scheint auch auf Schmetterlinge beeindruckend zu sein, wie von einem Magneten werden sie angezogen und tummeln sich um die Pflanze. Übrigens ist auch das Blatt überaus dekorativ, es setzt sich aus 5-7 Teilblättern zusammen und ist sternenförmig angeordnet.
Radikaler Rückschnitt für schöne Blütenbildung
Vitex agnus-castus 'Blue Diddley' ist Wärme- und Sonnen-bedürftig und kommt gut mit Trockenheit zurecht. Bei sehr langer Trockenheit sollte jedoch zusätzlich gegossen werden. Unabdingbar ist ein durchlässiger, nährstoffreicher Boden und ein geschützter Standort.Winterhärte des Mönchspfeffers
Die Winterhärte liegt bei ca. -15°C, bei kälteren Temperaturen sollte der Mönchspfeffer 'Blue Diddley' abgedeckt werden. Auch bei Temperaturen von -13°C bis -15°C kann es zum Erfrieren der Triebspitzen kommen. da die Pflanze im Frühjahr jedoch auf 10cm zurückgeschnitten wird, werden allfällige Winterschäden laufend entfernt. Aus dem Wurzelstock schlägt Vitex agnus-castus 'Blue Diddley' zuverlässig aus, wenn Sie die Pflanze ca. 5-10cm tiefer pflanzen, als sie im Topf steht, werden Winterschäden zusätzlich vermieden, und die Pflanze schlägt auch ungeschützt nach kalten Wintern wieder aus der Basis aus. Dies ist weiter kein Problem, da der Mönchspfeffer an den diesjährigen Trieben blühtHeilmittel mit langer Geschichte
Der Mönchspfeffer ist übrigens auch historisch eine interessante Pflanze. So kommt er schon in der griechischen Mythologie vor. Im Altertum wurden die Samen, welche in unserem Klima nur selten ausreifen, von Mönchen als Gewürz verwendet. Neben dem scharfen Geschmack half das bei ?der Abkehr von der weltliche Liebe?. Die gleiche Wirkung soll es auch geben, wenn man auf den Blättern des Mönchspfeffers schläft, daher wohl auch der alte Name ?Keuschbaum?. Im Altertum eher als Anaphrodisiakum verwendet dient die Pflanze heutzutage als Mittel gegen die Zyklusprobleme der Frau. Wie dem auch sei, bitte wenden Sie die Pflanze nur in Absprache mit einem Experten an.muss dieser Mönchspfeffer auch stark zurückgeschnitten werden?
Wenn ja, wann und wie viel?
Besten Dank und Grüße