
Salvia azurea var. grandiflora
Spätherbst-Salbei - insektenfreundliche Staude mit duftenden blauen Blüten im Herbst
Salvia azurea var. grandiflora kaufen
Vorteile
- Strahlendes Blau der Blüte
- Aussergewöhnliche Blütezeit: Herbst
- Blüten sind Treffpunkt von Bienen und Hummeln
- Schön in Steppenpflanzungen
- Für Vasenschnitt geeignet
Familie: Lamiaceae
Wuchshöhe: 80-130 cm
Wuchsbreite: 40-60
Wuchs: aufrecht, buschig
Blüte: blau
Blattfarbe: graugrün
Duft: intensiv
Blütezeitbereich: Herbst
Standort: sonnig
Boden: trocken, durchlässig
Lebensbereich: Gehölzrand
Verwendung: Hausgarten, Vorgarten, Schnittblume
Kübelpflanze/Auspflanzen: auspflanzen
Pflanzabstand: 50-70 cm
Geselligkeit: einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen
Besonderheiten: Bienenweide, Schmetterlingsmagnet
Winterhärte: in rauen Lagen Winterschutz empfohlen
Erhältlich: März-November
Beschreibung
Salvia azurea var. Grandiflora ist eine wertvolle Zierstaude, die in jedem Garten ein Plätzchen bekommen sollte. Dank ihrer späten Blütezeit im Herbst stellt sie eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten dar, die sich im scheidenden Sommer noch einmal richtig satt essen möchten. Sie kommen in Scharen und umschwirren die azurblauen, rispenförmig angeordneten Blüten, die einen wundervollen Duft verströmen. Dieses duftende und optische Highlight kannst du dir auch gerne in die Wohnung holen, da Salvia azurea var. Grandiflora eine hervorragende Schnittblume ist, die auch in der Vase sehr lange hält.
Der Spätherbst-Salbei kann in jedem Hausgarten problemlos kultiviert werden. Solitär wirkt er – nicht zuletzt dank seines buschigen, aufrechten Wuchses – in Beeten sehr elegant. Er kann aber auch wunderbar in kleinen Gruppen gepflanzt werden, wobei pro Quadratmeter 4-5 Pflanzen benötigt werden. Der Abstand zwischen ihnen sollte jeweils 50-70 cm betragen. Für eine Kübelhaltung eignet sich die attraktive Staude nicht. Dies liegt zum einen an der ausladenden Herzwurzel, mit der der Spätherbst-Salbei ausgestattet ist. Gravierender hingegen ist die Tatsache, dass Salvia azurea var. grandiflora etwas empfindlich auf eisige Temperaturen reagiert. In moderaten Regionen stellt dies kein Problem dar, solange sie im Beet kultiviert wird. In einem Pflanzgefäss kommt es jedoch sehr oft vor, dass trotz eines Winterschutzes der Wurzelballen durch- und infolgedessen erfriert, so dass von einer derartigen Kultivierung abzuraten ist.
Ansprüche & Pflege
Salvia azurea var. grandiflora bevorzugt Vollsonne und einen eher trockenen Gartenboden, der gerne kalkreich und zudem durchlässig sein darf. Dort kann die attraktive Staude von März bis November an frostfreien Tagen gepflanzt werden. An heissen Tagen sowie in langen Trockenperioden freut sich der Herbst-Salbei, wenn er regelmässig, jedoch mässig Wasser bekommt. Keinesfalls darf er übergossen werden; er kommt eher mit zu trockenen als zu nassen Substraten zurecht. Gedüngt wird gar nicht.
Im Herbst oder alternativ Frühjahr erfolgt der Rückschnitt der abgestorbenen Triebe. Mehr wird jedoch nicht entfernt, da die Staude mit zunehmendem Alter immer buschiger und insofern immer dekorativer wird. Der Herbst-Salbei gilt zwar als winterhart, jedoch ist ein Winterschutz vor allem in rauen Lagen empfehlenswert. Hierbei ist eine Abdeckung in Form von Reisig oder Stroh sinnvoll.
Ideale Pflanzpartner
Salvia azurea var. grandiflora ist solitär eine Augenweide; dasselbe gilt für eine sortenreine Pflanzung in Reihen oder Tuffs. Der dekorative Herbstblüher kann jedoch auch ganz wunderbar mit dem kleinen Kaukasus-Storchschnabel kombiniert werden, der im Sommer seine zauberhaften violetten Blüten hervorbringt, oder mit dem bodendeckenden Schnee-Storchschnabel 'Album', dessen weisse Blüten in perfekter Harmonie zu seinem grünen Blattwerk stehen und der sich elegant zwischen den Salvien hindurchschlängeln kann. Für einen naturnahen Look sorgt auch das Silberährengras, dessen gelbliche Halme bogig überhängen und sich zart im Wind bewegen.