
Fichtennadeln Wirkung. Für den Fichtennadelhustensaft ist es wichtig, dass man die jungen hellgrünen Tannenspitzen verwendet.
Das Grundprodukt für den Hustensaft
Die Tannenspitzen gibt es immer von Ende April bis Mitte Ende Mai. Um zwei Liter Saft herzustellen, braucht man ca. einen halben Korb voll junger Triebe. Aus diesen jungen Trieben lässt sich ein schleimlösender und entzündungshemmender Saft brauen.
Zubereitung:
Zunächst die Triebe gründlich mit kaltem Wasser waschen. Danach in einen Topf geben und mit ca. zwei Liter Wasser auffüllen.
Außerdem um den Geschmack des Saftes abzurunden können zusätzlich
- Pfefferminzblätter,
- Salbei- oder
- Thymianzweige
beigeben werden. Denn neben dem Geschmack geben diese Kräuter zusätzlich ihre Heilkräfte mit in den Hustensaft.
Anschließend diese Mischung bei kleiner Flamme ca. 15 bis 20 Minuten leicht köcheln. Dann den Sud vom Herd nehmen und ihn ca. 1 Tag zugedeckt abkühlen und weiterziehen lassen.
Danach ungefähr 2 kg Haushaltszucker hinzu geben und den Sud erneut aufköcheln, solange, bis er leicht braun und sirupartig wird. Dannvom Herd nehmen und abkühlen lassen
Lubera-Tipp: Wer will kann zusätzlich ein paar Löffel Bienenhonig beifügen, der entzündungshemmend wirkt. Den Saft in dunkle Flaschen füllen. Kühl und dunkel gelagert ist er etwa ein Jahr haltbar.
Hustensaft mit Fichtennadeln Wirkung und Anwendung
Bei Husten mehrmals am Tag einen Esslöffel des Fichtenhustensaftes einnehmen. Er lindert die Beschwerden

schnell und hat keine negativen Nebenwirkungen.
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Textquelle: Ute Kaste
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