
Die Bromelia gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen für heimische Wohnräume und Büros. Kein Wunder: sie ist nicht besonders anspruchsvoll und verleiht jedem Raum einen Hauch von Exotik. Um ihre Schönheit sowie ihre Blütenpracht entwickeln zu können, reichen ihnen herkömmliche Zimmertemperaturen vollkommen aus.
Inhaltsverzeichnis
- Bromelia – Pflanzen-Steckbrief von Gartenbista
- Allgemeine Informationen über diese Blume
- Ist sie giftig für Menschen?
- Für Tiere?
- Essbar?
- Bromelia – Übersicht über die verschiedenen Sorten
- Bromelia Pflege
- Standort
- Substrat
- Umtopfen?
- Pflege Tipps
- Gießen
- Düngen
- Bromelia Pflege – gehört Schneiden dazu?
- Vermehrung möglich?
- Kindel
- Teilung?
- Krankheiten und Schädlinge
- Pflegefehler
- Video-Tipp der Redaktion: Bromelien richtig pflegen
- Was ist noch interessant für Pflanzenfreunde?
Bromelia – Pflanzen-Steckbrief von Gartenbista
- Blütezeit: unterschiedlich; bis zu sechs Monate lang
- Blütenfarbe: gelb, orangefarben, rot
- Standort: hell, warm
- Substrat: Orchideenerde, Steine
- Gießen: regelmäßig gießen oder besprühen
- Düngen: wöchentlich im Sommer
- Schneiden: nein
- Überwintern: im Haus; nicht winterhart
- Vermehrung: Kindel
- Giftig: nein
- Heilwirkung: keine bekannt
- Krankheiten und Schädlinge: Colletotrichum crassipes, Läuse, Spinnmilben
Allgemeine Informationen über diese Blume
Bromeliengewächse sind eine Pflanzenfamilie, der etwa 3.200 verschiedene Arten angehören. Sie stammen ursprünglich aus warmen Regionen Mittel- und Südamerikas. Dort wachsen sie in freier Natur überwiegend epiphytisch auf Bäumen und anderen Pflanzen, terrestrisch auf dem Boden oder lithophytisch an Felsen.
Ihren Namen verdanken sie dem schwedischen Botaniker Olaf Bromel, allerdings kam schon lange vor seiner Zeit (1639-1705) die erste Pflanze nach Europa: Christoph Kolumbus führte schon 1493 Ananas in Spanien ein. Da diese Pflanze die wohl bekannteste Vertreterin ihrer Art ist, werden die Bromelien auch als Ananasgewächse bezeichnet.

Die meisten dieser Pflanzen sind immergrün und besitzen eine große Blattrosette, aus deren Mitte farbige Hochblätter emporwachsen. Sie sehen nicht nur dekorativ aus, sondern sind auch enorm wichtig für die Nährstoffversorgung: da die Bromelien Aufsitzerpflanzen sind, haben sie keine Wurzeln, welche sie versorgen können. Demzufolge müssen die Blätter diese Aufgabe erfüllen. Dies geschieht mithilfe kleiner Saugschuppen sowie Schuppenhaaren, die sich auf den Oberseiten der Blätter befinden. Sie saugen sowohl Feuchtigkeit als auch Nährstoffe direkt aus der Luft. Darüber hinaus sind an den Blättern feine Härchen zu finden, welche die Pflanze vor Sonnenbrand schützen. Doch nicht nur das grüne Blattwerk, sondern auch die Hochblätter sind interessant, da sie häufig durch eine Farbenpracht bestechen. Sie umschließen eher unauffällige Blüten, die nicht nur viel kleiner sind, sondern zudem nicht so lange am Leben bleiben. So schön der Anblick der Blüten ist: für manch eine Bromelia bedeuten sie den Tod. Die Bildung ist sehr, sehr anstrengend und führt in manchen Fällen zum Absterben der Blattrosette und somit zum Ende der betreffenden Pflanze.
Übrigens: Die Bromelia blüht nur ein einziges Mal in ihrem Leben!
Ist sie giftig für Menschen?

Exotischen Gewächsen eilt der Ruf voraus, dass sie giftig seien. Wenn sie dann noch so schön und farbenprächtig blühen, geraten sie immer mehr in diesen Verdacht. Bei der Bromelia ist dies jedoch nicht so. Vielleicht sollte man sie nicht unbedingt essen, jedoch sind keine Gesundheitsschädigungen durch diese Pflanze bekannt. Ausnahmen bestehen lediglich beim Verzehr von unreifen Ananas: es kann zu Durchfall und Magenkrämpfen kommen.
Etwas Vorsicht ist jedoch dennoch im Umgang mit Ananasgewächsen angebracht: die Blätter enthalten Stoffe, welche bei sehr empfindlichen Personen zu Hautreizungen führen können. Zudem sind einige der Blätter recht scharfkantig, was wiederum zu Schnittverletzungen führen kann.
Für Tiere?
Auch für Hunde, Katzen und andere Haustiere gilt die Bromelia als ungiftig. Dennoch sollten auch sie keine unreifen Ananas verzehren, was jedoch eher selten der Fall ist. Eine viel größere Gefahr geht jedoch von den scharfkantigen Blättern aus. Diese können im Mund, in der Speiseröhre sowie im Magen Schnittverletzungen hervorrufen, welche gefährlich sein können. Als verantwortungsbewusster Tierhalter sollte man deswegen seine Mitbewohner nicht unbeaufsichtigt mit einer Bromelia alleine lassen.
Essbar?
Die meisten Bromeliengewächse sind nicht essbar; einzig und alleine aus dem Grund, dass sie nicht schmackhaft sind. Eine Ausnahme gibt es: die Zuchtform Ananas Champaca, die kleine, essbare Früchte bildet.
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Bromelia – Übersicht über die verschiedenen Sorten
Sorte | Besonderheit |
Aechmea | Blätter haben kleine Stacheln am Rand sowie er Spitze |
Guzmania | Kurze Blütezeit |
Neoreglia | Blüten verstecken sich hinter Blättern |
Nidularium | Blattrosette ist nestartig angeordnet |
Tillandsia | Bizarre Formen |
Vriesea | Gibt nachts Sauerstoff ab; eignet sich perfekt fürs Schlafzimmer |
Zierananas | Bringt dekorative Früchte hervor |
Bromelia Pflege
Ein Ananasgewächs zu pflegen, ist nicht besonders schwer. Es ist allerdings nicht so, dass die dekorativen Pflanzen keinerlei Aufmerksamkeit benötigen. Wer möchte, dass sie sich optimal entwickeln und irgendwann ihre prächtige Blüte hervorbringen, sollte den Ansprüchen seiner Bromelia gerecht werden.
Standort
In ihrer Heimat wachsen die Bromelien in eher tropischem Klima: warm und feucht. Da sie hierzulande als Zimmerpflanzen kultviert werden, ist es recht einfach, ihnen die gewünschten klimatischen Bedingungen zu erfüllen. Sehr wichtig sind dabei warme Temperaturen. Es sollte niemals kälter als 18° C sein; nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Diese Temperaturwünsche decken sich in etwa mit gewöhnlichen Zimmertemperaturen. Die Luftfeuchtigkeit ist per se nicht gegeben, kann aber mit ein paar Handgriffen hergestellt werden:
- Mit Wasser und Steinen gefüllte Schalen aufstellen
- Pflanze regelmäßig mit kalkfreiem Wasser besprühen
Ebenso wichtig ist Helligkeit: Bromeliengewächse mögen gerne viel Licht, vertragen jedoch direkte starke Sonneneinstrahlung nicht so gut. Ein heller Fensterplatz ohne direkte Sonne ist demzufolge bestens als Standort geeignet.
Den Sommer über können die Zierpflanzen gerne im Freien verbringen. Dabei ist jedoch einiges zu beachten:
- Keinen vollsonnigen Standort wählen
- Sobald Temperaturen unter 15° C fallen, Pflanze wieder einräumen
- Auch nachts darf es keinesfalls kälter als besagte 15° C sein
Wie man sieht, ist der Zeitraum, in dem die Ananasgewächse draußen sein können, recht begrenzt…
Substrat
Die Sache mit dem Substrat ist ein wenig heikel und erfordert Fingerspitzengefühl. Viele Bromelienarten sind ja Aufsitzerpflanzen und benötigen gar keine Erde. Sie können sehr gut auf Steinen oder Holzstückchen festgebunden und dort kultiviert werden. nun ist dies ja nicht jedermanns Sache – schon alleine, weil der Anblick sich nicht mit der typischen klassischen Blumenfensterbank deckt. Alternativ kann man diese Aufsitzerpflanzen auch in einer Mischung aus Rindenstückchen und Torfmoos in ein Pflanzgefäß setzen.
Jene Bromelien hingegen, die terrestrisch wachsen, können sehr gut in Orchideenerde kultiviert werden. Optional wird diese mit handelsüblicher Blumenerde vermischt. Wichtig dabei ist, dass das Substrat keinen Kalk enthält.
Umtopfen?

Die Bromelia hat die Angewohnheit, immer weiter zu wachsen. Dies führt zwangsläufig dazu, dass sie regelmäßig in ein größeres Gefäß umgetopft werden muss. Einen bestimmten Zeitpunkt hierfür gibt es nicht, da die Pflanze keine Ruhephase einlegt. Bewährt haben sich jedoch die Wintermonate, sofern die Bromelie nicht gerade eine Blüte gebildet hat.
Abgesehen von dem zu kleinen Pflanzgefäß kann auch ein Kalküberschuss ein Umtopfen notwendig machen. Dieser ist häufig gut an weißen Ablagerungen in und an dem Pflanzgefäß sowie auf dem Substrat zu erkennen. Auch sollte man seine Bromelie umtopfen, wenn sie krank gewesen oder von Schädlingen befallen gewesen ist.
Und so geht´s:
- Pflanzgefäß mit Abflusslöchern auswählen
- Unten Tonscherben als Drainage legen
- Bromelia aus dem bisherigen Gefäß nehmen
- Wurzeln von Substrat befreien und auf Beschädigungen kontrollieren
- Boden des neuen Pflanzgefäßes mit Substrat füllen
- Pflanze einsetzen
- Gefäß mit Substrat auffüllen
- Leicht an die Ränder klopfen, damit sich die Erde besser verteilt
Lubera-Tipp: Das neue Pflanzgefäß sollte nur etwas größer sein als das bisherige, muss aber unbedingt stabil sein!
Pflege Tipps
Gelegentlich wird empfohlen, im Umgang mit der Bromelia Handschuhe zu tragen. Die Gefahr, sich an den scharfkantigen Blättern sowie den Dornen zu verletzen ist zweifelsfrei vorhanden, jedoch ist sie nicht größer als beispielsweise bei Zimmerpalmen. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Schutzkleidung er trägt, jedoch ist eine derartige Empfehlung keinesfalls allgemeingültig.
Gießen
Bromelien zu gießen ist eine Wissenschaft für sich – naja, fast. Zumindest ist das Procedere komplizierter als bei den meisten anderen Zimmerpflanzen.
Zunächst muss man als Pflanzenfreund wissen, ob es sich um eine epiphytische oder terrestrische Art handelt. Erstere wird nicht gegossen im eigentlichen Sinne, sondern mithilfe eines Pflanzensprühers mit Wasser besprüht. Die terrestrischen Arten wiederum werden zum einen ganz normal gegossen, zum anderen muss immer Wasser in ihrem Trichter sein. Weder das Substrat noch der Trichter dürfen austrocknen!
Unerheblich, um welche Art es sich handelt: bezüglich der Anforderungen an das Gießwasser sind sich alle einig. Es sollte
- kalkfrei, notfalls kalkarm und
- zimmerwarm
sein. Optimal geeignet ist abgestandenes Regenwasser.
Lubera-Tipp: Wenn im Winter nach vier Wochen das Wasser in dem Blatttrichter nicht aufgenommen worden ist, muss es gegen frisches ausgetauscht werden!
Düngen

In freier Natur nehmen die Bromelien durch ihren Kelch Nährstoffe aus, beispielsweise Vogelkot sowie faulendes Laub. In Zimmerkultur ist dies eher weniger möglich, so dass sich der Pflanzenfreund um die Nährstoffversorgung kümmern muss. Dies bedeutet, dass in den Sommermonaten einmal wöchentlich Dünger zusammen mit dem Gießwasser verabreicht wird, und zwar in der herstellerseits angegebenen Dosis. Ideal ist handelsüblicher Flüssigdünger; natürlich ist auch Spezialdünger für Bromelien angebracht.
Jene Exemplare, die als Aufsitzerpflanzen kultiviert werden, können mit einer Mischung aus Wasser und etwas Flüssigdünger eingesprüht werden.
Bromelia Pflege – gehört Schneiden dazu?
Von Haus aus haben Bromelien eine wunderschöne, dekorative Form, so dass Formschnitte jeder Art entfallen. Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass auch das schönste Blatt einmal vertrocknet, beschädigt wird oder anderweitig eingeht. Schnell möchte man in jenen Fällen zur Schere greifen, jedoch sollte man dies lieber lassen: die Ananasgewächse vertragen Schnitte nicht so gut, da durch die Schnitte schnell Infektionen oder Schädlingsbefall entstehen können. Besser ist es, derartige Pflanzenteile einfach abzuzupfen; optimalerweise werden sie einfach stehengelassen, bis sie von selbst abfallen.
Ist die Blüte vertrocknet, so wird sie ebenfalls so lange an der Pflanze gelassen, bis sie sich leicht herauszupfen lässt. Entgegen landläufiger Meinung ist das Ende der Blütezeit nicht zwangsläufig auch das Ende der Bromelia. Sie kann wunderbar als Grünpflanze weiterkultiviert werden; abgesehen davon wird sie Kindel bilden, welche zur Vermehrung verwendet werden können.
Vermehrung möglich?
Bromelia sorgt im Allgemeinen für den Fortbestand ihrer Art: nach der Blüte entwickelt sie Kindel, welche als Seitensprossen heranwachsen. Die Chancen, dass sie sich zu prächtigen adulten Exemplaren entwickeln, stehen sehr gut, sofern die Vermehrung korrekt vonstattengeht.
Kindel
Wenn ein Kindel mindestens halb so groß wie die Mutterpflanze ist und zudem eine eigene Blattrosette ausgebildet hat, kann es abgetrennt werden. Dies ist sehr einfach:
- Scharfes Messer desinfizieren
- Kindel mitsamt seinen Wurzeln abschneiden
- Pflanzgefäß mit Substrat füllen
- Schnittstelle etwa zwei Stunden antrocknen lassen
- Ableger eintopfen
- Substrat und Blattrosette befeuchten
Nun wird es etwas dauern, bis die Anwurzelung stattgefunden hat. Dieser Prozess kann ein wenig beschleunigt werden, indem ein feucht-warmes Klima erzeugt wird. Dies geschieht mithilfe einer durchsichtigen Plastiktüte, die über das Pflanzgefäß gezogen wird.
Teilung?
Im Gegensatz zu jenen Gewächsen, die in üppiges Wurzelwerk besitzen, können Bromelien nicht durch Teilung vermehrt werden.
Krankheiten und Schädlinge
Zwar ist die Bromelia pflegeleicht, jedoch wird auch sie von Krankheiten und Schädlingen heimgesucht. Besonders dramatisch ist die Colletotrichum crassipes, eine Pilzkrankheit, bei der es keine Hoffnung auf Heilung gibt. Sie äußert sich zunächst in farblichen Veränderungen der Blattscheiden: sie werden glasig, anschließend braun. Eine zu warme und feuchte Umgebung fördert die Entwicklung und Ausbreitung dieser Erkrankung, die zwangsläufig den Tod der betroffenen Pflanzen bedeutet. Sie müssen entsorgt werden, aber bitte nicht auf dem Kompost.
Läuse haben ein großes Interesse an den knackigen Blättern der Bromelia: ob Schild-, Blatt-, Wurzel- oder Wollläuse; sie alle sind leider häufig auf den exotischen Schönheiten anzutreffen. Es empfiehlt sich der Einsatz von Hausmitteln wie Brennnesselsud. Zur Vorbeugung können Knoblauchzehen in das Substrat gesteckt werden; dieser kleine Trick wird sich abschreckend auf Wurzelläuse aus. Da man deren Anwesenheit erst dann erkennt, wenn die oberirdischen Pflanzenteile gelb und später schwarz werden, ist eine Prävention sinnvoll.
Auch Spinnmilben sind gelegentlich auf den Bromeliengewächse zu finden. Im Gegensatz zu den Läusen, die bevorzugt bei Feuchtigkeit kommen, siedeln sie sich bei zu starker Trockenheit an. Sie können sehr gut mit Raubmilben bekämpft werden.
Pflegefehler
Viel häufiger als Krankgeiten oder Schädlinge sind jedoch Pflegefehler ursächlich für ein gestörtes Erscheinungsbild der Bromelia:
Schadbild | Ursache | Abhilfe |
Farbverlust | Gießwasser auf Blätter | umsichtig Wasser verabreichen |
dto. | Sonnenbrand | Standortwechsel |
Ausbleiben der Blüte | Trockenheit | einsprühen, Trichter feuchthalten |
Braune Blattspitzen | Trockene Luft | Erhöhung der Luftfeuchtigkeit |
Video-Tipp der Redaktion: Bromelien richtig pflegen
In folgendem Video wird sehr schön anschaulich zusammengefasst, was bei der Pflege der dekorativen Gewächse zu beachten ist:
Was ist noch interessant für Pflanzenfreunde?
Diese Fragen stellen Pflanzenfreunde häufig:
Wie lange hält eine Bromelia?
Bis auf wenige Ausnahmen können Bromelien durchaus ein paar Jahre alt werden. Nach der Blüte werden sie jedoch ausschließlich als Blattschmuckpflanze kultiviert, da sie nur einmal in ihrem Leben blühen. Doch diese Blüte ist aufgrund ihrer Schönheit sowie der langen Lebensdauer von bis zu sechs Monaten ein derartiges Highlight, dass sich eine Kultivierung in jedem Fall lohnt.
Warum blüht meine Bromelie nicht?
Trotz des optimalen Standortes und bester Pflege kann es immer mal passieren, dass eine Bromelia keine Blüten bilden möchte. Dies kann unter Umständen an mangelnder Luftfeuchtigkeit liegen. Zur Erhöhung dieser sollte die Pflanze alle zwei bis drei Tage mit kalkfreiem Wasser eingesprüht werden. Auch ist darauf zu achten, dass der Trichter immer feucht ist.
Sind Bromelien winterhart?
Die wärmeliebenden Gewächse sind nicht winterhart. Sollten sie den Sommer über im Freien verbracht haben, müssen sie zwingend ins Haus geholt werden, sobald die Temperaturen unter 15° C sinken.
Im Fachhandel werden gelegentlich einige Arten angeboten, welche angeblich winterhart sind. Leider zeigt die Erfahrung, dass dies ein Trugschluss ist: bereits in sehr milden Wintern sind diese Exemplare eingegangen. Deswegen lieber auf Nummer Sicher gehen und die dekorativen Pflanzen vor Kälte und Frost schützen.
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Bromelia kürzen
Guten Tag,
Sie können die Bromelien einfach von Hand auseinander nehmen und anschliessend die einzlenen Pflanzen mit Multikraft Roots angiessen. Sie müssen dabei nichts Spezielles beachten.
Herzliche Grüsse vom gesamten Lubera Team