Ich bin Tells®, genauer Tells® Apfel...
Ich sorge hier bei Lubera für Gerechtigkeit und bin für den Tells® Club zuständig.
Tells® Club:
Unsere Kunden schenken uns Vertrauen und helfen anderen Gartenfreunden - und wir geben ihnen Tells® Äpfel
(also sozusagen Kopien von mir) zurück, die sie beim nächsten Einkauf in Rabatte umwandeln können.
1 Tells® Apfel entspricht 1% Rabatt, bis zu 20 Tells® können gleichzeitig eingelöst werden.
In unserem Shop findet ihr ein breites Sortiment an Apfelsorten – alles neue, von uns selber gezüchtete Sorten. Damit können wir viel besser auf die Bedürfnisse des Gartens und der Gärtner eingehen; denn wir züchten Sorten, die speziell für den Garten geeignet sind, und nicht einfach nur die Bedürfnisse der Apfelindustrie (mehr Ertrag, möglichst unendliche Lagerfähigkeit) erfüllen.
Lubera® Apfelsorten sind
- besser und unterschiedlich im Geschmack
- resistent gegen die Schorfkrankheit und andere Krankheiten
- Schneller Ertragseintritt
- Alle Reifezeiten von Juli bis Oktober
- Viel mehr Diversität und Abwechslung als im Supermarktregal
In diesem Kaufberater zeigen wir dir, wie du die besten Sorten für Deinen Garten auswählen und kaufen kannst.
Wann sind die Lubera Apfelsorten reif?
Wir haben leider durch die permanenten und auch das ganze Jahr durchgehenden Supermarktangebote weitgehend das Gefühl für Saisonalität und Apfelreifezeiten verloren. Unsere Apfelsaison bei Lubera® beginnt bereits im Juli mit der Sorte Paradis® Julka®, unserer frühesten Apfelzüchtung, und endet im Oktober mit der Langlagersorte Paradis® New Year.
Der früheste Apfel
ist wie gesagt 'Julka'. Diese Sorte ist nicht nur sehr früh, so früh, dass man zu dieser Zeit – im Juli – noch kaum an neue und frische Äpfel denkt. 'Julka' ist zusätzlich tolerant gegen Schorf und resistent gegen Feuerbrand. Auch die Marssonina Blattfall-Krankheit kann 'Julka' nichts anhaben. Und noch etwas: Sie ist nicht etwa sauer, wie man aufgrund der kurzen Wachstumszeit vermuten könnte, sondern im Gegenteil eindeutig auf der süssen Seite.
Sommeräpfel reifen auf dem Baum in sehr kurzer Zeit und sind meistens auch nicht sehr lange haltbar. Dafür ist der Genuss der ersten Äpfel frisch vom Baum einfach unvergleichlich. Die Paradis® Apfelsorten Paradis 'Ninifee'® und Paradis 'Werdenberg'® verfügen aber bereits über eine gewisse Lagerfähigkeit von 4-8 Wochen. Wenn man sie über eine längere Zeit geniessen möchte, muss man sie einfach etwas früher ernten, am besten noch , wenn die Grundfarbe noch grün ist oder erst zaghaft beginnt, auf Gelb zu wechseln. Paradis 'Werdenberg' bleibt übrigens auch sehr lange – bis weit in den September hinein - am Baum fest und knackig, wird dann aber immer süsser.
Auch der rotfleischige Apfel Redlove® 'Circe'® wird noch im August reif, ebenso die Säulenäpfel Malini® 'Pronto' (süss) und Malini® 'Subito' (säuerlich erfrischend bis ausgeglichen).
Unter den Herbstäpfeln finden wir Apfelsorten, die physiologisch im September reif werden, und die am besten frisch oder in den ersten 3 Monaten nach der Ernte (bis Weihnachten) genossen werden. Ihr Vorteil: Sie schmecken direkt ab Baum sofort am besten und müssen für den Abbau der Säure und Stärke nicht wie viele Lagersorten noch etwas gelagert werden.
Als Winteräpfel bezeichnen wir Apfelsorten, die im September (meist Ende September) und Oktober geerntet werden. Die meisten Winteräpfel brauchen nach der Ernte eine gewisse Zeit, um nachzureifen, bis sie wirklich den vollen Genuss bieten können. Gute Beispiele sind die gelbschalige Sorte Bionda® Bella, die Langlagersorte Paradis®New Year, auch der rotfleischige Apfel Redlove® Odysso.
Ein Apfel ist ein Apfel…. Ja vielleicht, aber wer nur das Supermarktregal kennt, der unterschätzt die Vielfalt bei weitem. Gärtner und Hobbyobstbauern sind da eindeutig im Vorteil. Wir bieten im Lubera®-Sortiment 4 verschiedene Apfelfamilien an, die sich genetisch, in ihren Früchten und in ihrem Wuchs grundsätzlich unterscheiden. Und das Gemeinsame aller Apfelfamilien sind eben die Lubera®- Eigenschaften: geschmackvoll, einfach zu kultivieren, resistent gegen Schorf, schnell und reich tragend:
Paradis® Apfelbäume
Die Paradis® Äpfel sind normal wachsende Gourmetäpfel und – wie alle unsere Sorten – mit Schorfresistenz. Sie werden im Garten (wir verwenden M9 und selten M26 Unterlagen) ca. 3 – 3,5 m hoch und ca. 2 – 3 m breit.
Die Malini® sind Säulenäpfel, die eigentlich nur nach oben wachsen wollen, fast keine Seitentriebe ausbilden und im Wuchs doch dank der kurzen Knospenabstände begrenzt sind.
Maloni® Zwergapfelbäumchen haben wie die Paradis® einen verzweigenden Wuchs, dieser ist aber nur etwa halb so stark ist wie bei den Paradis® Äpfeln. Man könnte die Maloni® auch mit den Malini® vergleichen, im Unterschied zu letzteren bilden sie eine natürliche und gleichmässige Verzweigung aus. Am Ende sind die Maloni® Zwergapfelbäumchen, die zwischen 30 % (Maloni® Winzling, Maloni® Gullivers) bis 50 % (Maloni® Sally) des Wachstums von normalen Apfelbäumen erreichen.
Wir haben einmal über Umfragen versucht, zu erfahren, was denn für Gärtner oder überhaupt für Apfelesser am wichtigsten bei Äpfeln ist. Die Antwort war: Sie wollten möglichst genau und zuverlässig wissen, ob sie süss oder sauer seien. Die Apfel-Geniesser scheinen sich ziemlich genau in Süssliebhaber und Säurefans aufzuteilen. Und was sind jetzt deine Vorlieben? Die genauen Angaben zus süss/sauer findet ihr natürlich in den Sortenbeschreibungen, hier möchten wir vor allem auf die besten Beispiele hinweisen.
Süsse Äpfel
Haben entweder einen hohen Zuckergehalt (über 12–13° Brix) oder neben dem normalen Zuckergehalt einfach viel weniger bis gar keine Säure. Auch hier wie fast überall sind die Geschmäcker verschieden: Menschen aus dem Süden bevorzugen eher süsse Sorten, Menschen aus Nordeuropa eher ausgeglichene oder säuerliche Äpfel. Aber der Durchschnitt verschiebt sich mehr oder mehr nach süss…
Säuerliche Äpfel sind nicht nur erfrischend, sie haben geschmacklich meist auch mehr Körper als nur süsse Apfelsorten. Sie sind auch besser als süsse Apfelsorten für die Verarbeitung, für Saft, Gelee und Kuchen geeignet.
Natürlich gibt es alle möglichen Schattierungen zwischen süss und sauer. In der Regel haben diese Sorten gute Zucker- UND Säure-Werte und wirken insgesamt ausgeglichen. Du nimmst die erfrischende Apfelsäure wahr (schliesslich isst du ja einen Apfel…) und gleichzeitig spürst du dahinter die »Sicherheit« und »Wärme« des Zuckers, der die Säure ausgleicht…
Äpfel bieten sehr viel mehr Farbüberraschungen als gedacht – oder wie man sie vom Supermarkt her kennt. Die rotfleischigen Redlove® Sorten haben übrigens neben der roten Deckfarbe und dem roten Fruchtfleisch auch eine pink-rosa-rote Blüte und einen roten Blattaustrieb.
Noch können die Apfelsorten selber nicht Dracula-mässig zubeissen😉, aber mitentscheidend für das Esserlebnis ist … eben der Biss. Obstfachleute sprechen auch gerne von «Textur». Wie genau fühlt sich das Fruchtfleisch beim Essen an, wie leicht ist es zu beissen, wie knackig ist es und wie gibt es seinen Saft und die Aromen frei. Die für mich besten Textur-Sorten sind eher grobzellig, man kann mit einem Biss einen Schönen Teil des Apfels in den Mund schieben und das Fruchtfleisch fühlt sich fest und knackig an, aber es gibt auch den Saft schnell frei. Für mich nicht ganz ideal sind Texturen wie z.B. bei Pink Lady, die zwar sehr fest und knackig sind, aber auch etwas chätschig wirken. Man muss hier den Zahnapparat unendlich (na ja: ziemlich) oft betätigen, bevor der Apfelbissen endlich erledigt ist. Das also sind meine Textur/Biss Favoriten, bei denen der Apfel-Genuss nicht in Arbeit ausartet:
Welche Lubera® Apfelsorte ähnelt welcher Supermarktsorte?
Du kennst die Äpfel aus dem Supermarkt? Welche Lubera-Sorte ähnelt welcher Supermarktsorte? Also Paradis® Granny Swiss erwähnen wir jetzt nicht mehr explizit, da sagt der Name ja schon alles aus😉 Um es aber nochmals ganz deutlich zu machen: Unsere Gartensorten sind mit den klassischen Vergleichssorten nicht identisch, häufig gehören letztere aber zu den Eltern, Grosseltern oder sogar Urahnen unserer Lubera® Sorten. Diese haben geschmacklich und vom Aussehen her einfach ein ähnliches Profil wie die Klassiker, nur sind sie im Gegensatz zu diesen schorfresistent, meist inhaltsreicher (mehr Zucker und mehr Säure) und sehr schnell mit dem Ertrag einsetzend.
Sind für dich, für Deine Familie, für Deine Kinder oder Grosskinder viele Äpfel zu gross? Die Grössensortierungen im Supermarkt haben nicht wirklich etwas mit den Kundenbedürfnissen oder mit Qualität zu tun, sondern so wird die Angebotsmenge geregelt – zu kleine Früchte werden dann verarbeitet oder müssen entsorgt werden. Wir führen im Lubera® Apfelsortiment bewusst kleinfruchtige Sorten, die in jede Kinderhand passen und die auch Erwachsene gerne als kurzen leichten Snack geniessen.
Jetzt wirds ein bisschen technisch... Wir veredeln alle unsere Apfelbäume auf die schwachwachsende Unterlage (=Wurzel) M9 (alle Paradis® und Redlove® sowie Maloni) sowie auf M26 (Malini®). Damit stellen wir sicher, dass die Apfelbäume in Deinem Garten nicht in den Himmel wachsen und so ausser Kontrolle geraten. Sie sollen so schnell wie möglich (in der Regel im zweiten Standjahr) Früchte tragen – was dann das Grössenwachstum zusätzlich verlangsamt. Achtung: Es ist sinnvoll, jedes Apfelbäumchen an einen Pfahl zu pflanzen und so gerade während der Erntezeit zu stabilisieren.
Von allen Sorten und Apfelfamilien bieten wir verschiedene Pflanzengrössen an. Diese können jeweils auf der Produktseite, auf der Seite der Sorte ausgewählt werden.
Bei den Redloves® und bei den Paradis® Apfelbäumen gibt es folgende Grössen:
Niederstamm
2–3jähriger Baum, Stamm 40–50 cm hoch, 10l Topf
Halbstämmchen
2–3jähriger Baum, Stamm 60–70 cm hoch, 10l Topf, unter der etwas höher angesiedelten Krone kann gut Rasen gemäht werden.
Spalier
gleich wie Niederstamm, nur wählen wir beim Verkauf extra einen Baum aus, der neben dem Mitteltrieb zwei entgegengesetzte Seitenäste ungefähr auf der gleichen Höhe hat. Die Pflanzen werden in grossen 10l Topf gezogen.
Easytree
1jähriger Apfelbaum im 5l Topf (1jährig bedeutet, dass die Veredlung ein Jahr gewachsen ist…, insgesamt ist aber das Bäumchen inklusive der Wurzel auch schon 3 Jahre alt), die günstigste Baumform. Der Easytree ist übrigens auch die einfachste Baumform, weil man eigentlich nichts tun muss, ausser das Jungbäumchen im Frühling nach der Pflanzung zu entspitzen (10-20cm der Mitte zurückschneiden) und dann weiter wachsen zu lassen. Meist gibt es dann auch im zweiten Standjahr die ersten Früchte.
Easytrees bleiben auch im Erwachsenenalter etwas kleiner als die als Niederstämme gepflanzten Apfelbäume.
Bei den Malini® und Maloni®, also bei den Säulenäpfeln und bei den Zwergapfelbäumchen bieten wir in der Regel 1-jährige Bäumchen im 5l Topf und 2- oder mehrjährige Pflanzen im 10l Topf an. Der Unterschied ist einfach die Pflanzengrösse und auch die Zeit bis zum Ertrag. 2jährige Bäumchen beginnen sofort in Deinem Garten Früchte zu tragen.
Mein persönlicher Favorit in jeder Lubera® Apfelfamilie
Aua, da ist natürlich schwierig. Ich habe alle diese Sorten gezüchtet und ausgewählt, sie sind alle meine Kinder. Aber ich versuch´s mal:
Redloves®
Bei den Redloves® liebe ich Era, einfach weil ich gerne säuerliche Äpfel esse. Und weil mich der rote Laubaustrieb und die pinke Blüte jedes Jahr aufs Neue fasziniert.
Auch der kleine Maloni® Gullivers hat es mir angetan. Seine Äpfel sind gut und geschmacklich ausgeglichen, aber mir gefällt besonders sein perfekter »automatisch« verzweigender regelmässiger Wuchs. So entsteht ohne Schneiden ein perfektes Zwergapfelbäumchen mit bis zu 100 cm Höhe.
Und bei den Malini®: Mein Liebling ist immer noch Subito®, weil diese Sorte von allen Säulenäpfeln am frühesten reif wird und Zucker und Säure hat. Dazu kommt ein Säulenwuchs, der höhenmässig begrenzt bleibt und nach 7 Jahren gut 200 cm erreicht.
Soll ich das offensichtliche extra erwähnen? Natürlich sind Birnenbäume die erste Alternative. Viele werden vielleicht Steinobst erwarten, aber Steinobst ist in Mitteleuropa an den meisten Standorten einfach schwieriger als Birnen und Äpfeln. Dann erst – nach den Birnen – kommen Kirschen und Zwetschgen.
Markus Kobelt ist Gründer und Inhaber von Lubera.
In seinem "früheren Leben" hat er Germanistik studiert - das ist schon ein Weilchen her. Schreiben aber tut Markus auch heute noch für sein Leben gerne!
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Lubera® Easytipp
Die mit diesem Logo ausgezeichneten Pflanzen haben wir über ein ganz spezielles Kriterium
selektioniert: Easy Gardening. Hier sollen Pflanzen hervorgehoben werden, die mit
wenig gärtnerischem Zutun ganz einfach und leicht "funktionieren".
Natürlich ist diese "Easyness" überall ein wichtiges Kriterium, sowohl in der Sortentestung
(Lubera® Selection) als auch in der hauseigenen Lubera® Züchtung. Hier fliesst die
Einfachheit als Kriterium aber immer nur zusammen mit vielen andere Kriterien in die
Entscheidung mit ein (zusammen mit Geschmack, Ertrag, Resistenz, Andersheit). - Im Gegensatz
dazu möchten wir mit dem Lubera® Easytipp Pflanzen auszeichnen, die bei akzeptablen anderen
Kriterien sich ganz besonders durch die einfache Kultur auszeichnen, also auch für
pflegeleichte Gärten und faule Gärtner bestens geeignet sind. Dazu haben wir uns auch
gezwungen, auch bei den eigenen Lubera Sorten nur 20-30% der Sorten mit diesem
Logo auszuzeichnen, also die einfachsten der einfachen Pflanzen .
Lubera® Originale
Lubera Originale sind exklusive Lubera® Sorten, die von Lubera entweder gezüchtet oder erstmals auf den Markt gebracht worden sind.
Wer Lubera Originale kauft, bekommt die doppelten Tells®-Äpfel (=Rabatte für die nächste Bestellung) gutgeschrieben.
Beim Kauf dieser von Lubera gezüchteten Lubera Original-Pflanze erhalten Sie die doppelten Tells gutgeschrieben.
Tells® werden grundsätzlich aufgrund des fakturierten Nettobetrags berechnet (1 Tells für volle 25 Euro/sFr).
Bei doppelten Tells wird am Schluss nochmals der Wert der Tells-Originale dazugerechnet und die neue Summe für die Berechnung der Tells benutzt.