
Die Wirkungen von Heilpflanzen und Kräutern. Im Folgenden geben wir eine kleine Heilpflanzen Übersicht, mit Beispielen von Pflanzen und Kräutern.
Inhaltsverzeichnis
- Weshalb der Meerrettich gesund ist
- Thymian
- Rezept: Thymian-Tee
- Mediterrane Kräuter und ihre Anwendungsgebiete
- Die Heilpflanzen Übersicht – sich wohlfühlen mit Kräutern und Heilpflanzen
- Johanniskraut
- Minze
- Salbei
- Vanille
- Apfelessig
- Hagebutte
- Mate-Tee
- Sanddorn
- Holunder
- Ingwer
- Johannisbeerblätter
- Zimt
- Brennnessel
- Brombeere
- Zinnkraut (Schachtelhalm)
Weshalb der Meerrettich gesund ist
Der Meerrettich enthält fast doppelt so viel Vitamin C wie eine Zitrone und enthält außerdem Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Natrium oder Magnesium.
Zudem enthält er die Wirkstoffe
- Allicin
- und Sinigrin,
dies sind antibiotische Wirkstoffe, die den Meerrettich zu einer Pflanze machen, die dem allseits bekannten Penicillin in seiner Wirkung ähneln. Aus diesem Grund eignet sich der Meerrettich daher wunderbar vorbeugend gegen Erkältungen. Zudem hat der sehr hohe Anteil an enthaltenen ätherischen Ölen eine bakterienhemmende Wirkung.
Thymian
Thymian ist das „Antibiotikum der armen Leute„. Die im Thymian enthaltenen antibiotischen Wirkstoffe werden schon seit langer Zeit verwendet, um Schädlinge zu vertreiben und Seuchen vorzubeugen. Doch der wichtigste Einsatzbereich des Thymians sind Erkrankungen der Atmungsorgane.
Denn durch seine antibiotischen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekämpft der Thymian
- Husten
- und Erkältungen,
die durch Krankheitserreger verursacht wurden. Auch bei Husten oder anderen Problemen der Atmungsorgange kann man den Thymian als Tee oder Tinktur einnehmen.
Rezept: Thymian-Tee
Zunächst übergießt man einen Teelöffel Thymiankraut mit einem Viertelliter kochendem Wasser und lässt den Tee fünf Minuten ziehen. Zudem kann man den Tee mit Honig süßen, um die Wirkung noch zu verstärken. Außerdem trinkt man diesen Tee in kleinen Schlucken und lässt auch den Dampf des Tees auf sich wirken.
Lubera-Tipp: Achtung! Thymian sollte nicht in großen Mengen in der Schwangerschaft verwendet werden.
Mediterrane Kräuter und ihre Anwendungsgebiete
Thymian löst Krämpfe im Magen-Darm-Trakt, Basilikum wirkt gegen Brechreiz, Rosmarin wirkt gegen Verdauungskrämpfe, Lavendel zur Beruhigung und bei Reizmagen, Oregano und Majoran wirken krampflösend und verdauungsfördernd, Bohnenkraut beruhigt das Verdauungssystem und Estragon wirkt verdauungsfördernd.
Die Heilpflanzen Übersicht – sich wohlfühlen mit Kräutern und Heilpflanzen
Johanniskraut
Beruhigt und entspannt.
Zudem gut bei
- Nervosität,
- Schlafstörungen
- und Verstimmungen.
Minze
Wirkt erfrischend und beruhigt Bauchkrämpfe. Auch gut bei Erkältungskrankheiten und Kopfschmerzen
Salbei
Hilft bei Verdauungsstörungen und Blähungen. Wirkt entzündungshemmend und antibakteriell.
Vanille
Der verführerische Duft macht glücklich und zufrieden. Hemmt die Lust auf Süßes.
Apfelessig

Die Kombination aus Essig, Milch- und Zitronensäure sowie Enzymen kurbelt Fettverbrennung, Entschlackung und Darmtätigkeit an. Außerdem bremst Apfelessig den Appetit.
Hagebutte
Wirkt belebend, aktiviert den Stoffwechsel, fördert die Fettverbrennung.
Mate-Tee
Natürlicher Hungerstopper. Außerdem aktiviert er den Fettstoffwechsel, regt die Verdauung und Entschlackung an.
Sanddorn
Regt die Fettverbrennung an, schützt vor Erkältung.
Holunder
Wärmt und entschlackt.
Ingwer
Heizt die Fettverbrennung an. Bringt die Verdauung in Schwung. Wirkt entschlackend.
Johannisbeerblätter
Stärken, beleben und entgiften. Stabilisieren den Kreislauf und schwemmen Harnsäure aus.
Lubera-Tipp: Auch Gut bei Magen-und Darmbeschwerden.
Zimt
Senkt den Blutzuckerspiegel, hilft so beim Abnehmen. Verbessert die Blutfettwerte.
Brennnessel
Entzündungshemmende und entwässernde Wirkung. Regt Stoffwechsel und Verdauung an.
Brombeere
Entzündungshemmend, schwemmt überflüssiges Wasser und Schadstoffe aus.
Zinnkraut (Schachtelhalm)
Schützt Nieren und Harnwege, wirkt entwässernd und entgiftend.
Unser Buch-Tipp: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur
Textquelle: Ute Kaste
Symbolgrafiken: © marilyn barbone, valya82 – Fotolia.com