
Zu den wohl schönsten Blühpflanzen, die in heimischen Gärten kultiviert werden können, zählt die Sterndolde (auch „Astrantia“). Diese Staude, die je nach Sorte bis zu 80 cm hoch werden kann, bildet imposante Blütenstängel, an deren Ende rote, pinkfarbene oder weiße sternförmige Blüten zu finden sind. Diese sind nicht nur ein echter Blickfang, sondern auch eine sehr begehrte Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Zum Glück für den Hobbygärtner ist sie zudem sehr anspruchslos und pflegeleicht.
Inhaltsverzeichnis
Sterndolde Standort
Die dekorative Staude bevorzugt halbschattige Standorte, gerne als Unterpflanzung unter Bäumen. Notfalls nimmt sie auch mit einem sonnigen Plätzchen vorlieb; dieses ist jedoch nur dann möglich, wenn der Boden feucht ist.
Lubera-Tipp: Generell sollte der Boden etwas feucht sein; damit sich keine Staunässe bildet, sollte er zudem durchlässig sein.
Pflege – Tipps
- Gießen: Für eine ausreichende Bewässerung ist zu sorgen. Insbesondere an heißen Tagen muss die Sterndolde gegossen werden.
- Düngen: Im Frühjahr kann etwas Kompost in die Erde eingearbeitet werden; ein weiteres Düngen ist nicht notwendig.
- Schneiden: Verblühte und welke Pflanzenteile abschneiden.
Vermehrung per Selbstaussaat
Die Staude vermehrt sich durch Selbstaussaat. Wer dies nicht möchte, sollte die verblühten Blüten schnellstmöglich entfernen. Die dort enthaltenen Samen können aufbewahrt und im Folgejahr zur Aussaat verwendet werden. Alternativ kann die Pflanze durch Teilung vermehrt werden. hierfür wird im Frühjahr die Staude ausgegraben. Dann wird ihre Wurzel mit einem scharfen Spaten geteilt; die beiden so entstandenen Pflanzen werden dann umgehend wieder in die Erde gesetzt.
Bilder-Galerie
Schädlinge und Krankheiten
Gegenüber Schädlingen und Krankheiten ist die Astrantia sehr resistent.
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