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Akelei kaufen

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Stefanie Lütkemeier

Kaufberater Akelei

Die liebenswerte Akelei (Aquilegia) gehört zu den ältesten Gartenblumen in europäischen Gärten. Wie historische Ölgemälde zeigen, gehörte sie in jeden Ziergarten des Mittelalters und der Renaissance. Dort war sie eine der wichtigsten Blumen im Ziergarten, und schmückte in zarten Sträussen die Vasen in der Kirche. Diese nostalgisch anmutenden Stauden lieben halbschattige bis sonnige Standorte mit gut durchlässigem, mässig feuchtem, humosem bis mineralischem Boden. Wie man sieht, fühlt sie sich in nahezu jedem Garten zuhause. Sie eignet sich toll zur Unterpflanzung von Bäumen und Sträuchern, und ist unersetzlich im romantischen Naturgarten oder Cottage- oder Bauerngarten. Welche der hübschen Akeleien zieht in deinen Garten ein?

Heimische Akeleien

In Europa wächst die Kurzspornige Akelei (Aquilegia vulgaris) in lichten Wäldern. Sie heisst daher oft auch Wald-Akelei, und zeigt dort viele Spielarten ihrer insektenfreundlichen Blüten. In unserem Sortiment findest besonders hübsche Varietäten dieser Akeleien, die sich auch gerne versamen.

Gefüllt blühende Akeleien für den Cottagegarten

Der englische Cottagegarten ist ein traditioneller Gartenstil, der oft in ländlichen Regionen zu finden ist. Er zeichnet sich durch eine üppige, natürliche Anordnung von Pflanzen aus, bei der Blumen, Stauden, Kräuter und Sträucher ungezwungen miteinander kombiniert werden. Dieser Stil legt dazu grossen Wert auf rustikale Elemente wie Holzzäune, Gartenmöbel oder Steinwege. Wer einen Cottagegarten anlegt, nutzt gerne Stauden, die sich zuverlässig versamen, und schliesslich auch an unerwarteten Stellen auftauchen. Akeleien gehören daher zum festen Bestandteil dieses Gartenstils.

Langspornige Akeleien

Über 150 Akelei-Arten werden weltweit gezählt, und unsere europäische Wildart Aquilegia vulgaris ist nur eine von ihnen. Im Lubera-Sortiment bieten wir bewusst auch Akeleien anderer Kontinente an, wie die amerikanische Langspornige Akelei (Aquilegia chrysantha) und ihre schönen Sorten. Das schöne an amerikanischen Akeleien: Sie bringen neue Farben mit, wie das kräftige Gelb, das die Akeleien unseres Kontinents nicht kennen.

Wilde Akelei für den Naturgarten

Wilde Akeleien gibt es in den Gärten inzwischen leider häufiger als an ihrem Naturstandort in unseren Wäldern und Wiesen. Gib ihnen in deinem Garten ein neues Zuhause, und versorge die herumschwirrenden Bestäuber mit Nahrung wie Pollen und Nektar. Nach erfolgreicher Bestäubung werden ohne dein Zutun Samen an den Pflanzen entstehen, und sich nach und nach im Garten ausbreiten.

Staudige Partnerinnen für Akeleien in schattigen Bereichen

Akeleien machen den Schattengarten herrlich bunt. Die folgenden Stauden unterstützen sie perfekt dabei. Sie haben ähnliche Ansprüche an den Boden, sowie die Menge an Licht, die zu ihnen durchdringt.

Staudige Partnerinnen für Akeleien in sonnigen Beeten

Akeleien kommen mit vielen Standorten zurecht. Dass sie von Natur aus im lichten Schatten von Gehölzen zuhause sind, lassen sie sich im Garten nicht anmerken, und brillieren auch in der vollen Sonne. Mit Stauden, die wie sie, ebenfalls im Mai blühen, ergeben sich äusserst gelungene Kombinationen.

Blumenzwiebeln die mit Akeleien blühen

Es gibt wunderbare Blumenzwiebeln, die ebenfalls, genauso wie die Akeleien, im Mai zur Blüte kommen. Die hier genannten Zwiebelblumen muss man einfach zusammen mit Akelei pflanzen! Sie sind traumhafte Pflanzpartnerinnen in allen sonnigen bis halbschattigen Beeten.

Stefanies liebste Akeleien

Tatsächlich liebe ich die weissen Akeleien ganz besonders. Pflanzt man sie in schattige Bereiche, leuchtet das weiss ihrer Blüten mit unübertroffener Fernwirkung zurück, während sich die üblichen Blautöne im Schummerlicht eher unauffällig verhalten. Weisse Akeleien, in Verbindung mit zarten Farnen, gehören zu meinen absoluten Favoriten unter den möglichen Pflanzenkombinationen im Garten.
Stefanie Lütkemeier

Gärtnerwissen Akelei

Akelei kaufenWer eine Akelei kaufen möchte, findet viele gute Gründe dazu. Die filigranen Blüten dieser Staude, die mit einem langen Schweif ausgestattet sind, scheinen wie elegante Ballerinen durch die Staudenbeete zu tanzen.

Außerdem bringen sie viel Dynamik in den Garten, säen sich dort, wo es ihnen gefällt, selber aus und überraschen die Staudengärtner jedes Jahr an neuen Standorten. Die Akelei ist also ein wichtiger Bestandteil des frühsommerlichen Gartens.

Die Gattung der Akelei gehört zu den Hahnenfussgewächsen. Wer eine Akelei kaufen möchte, hat also die Qual der Auswahl aus den Arten der Gattung. Zu ihr zählen über 70 verschiedene Arten, die natürlicherweise vorwiegend auf der Nordhalbkugel vorkommen. Sie wachsen in lichten Wäldern oder an beschatteten Hecken- oder Waldrändern. Aus den verschiedenen Arten sind für den Ziergarten diverse attraktive Kreuzungen und Sorten entstanden. Besuchen Sie den Lubera®-Shop für einen Einblick in das breite Spektrum. Alle angebotenen Akeleien, die es hier im Lubera® Gartenshop zu kaufen gibt, sind gut winterhart und mehrjährig. Sie werden zwischen 30 und 80cm hoch.

Welche Akelei kaufen?

Nebst den meist blau bis rosafarbenen Wildformen gibt es bei den Züchtungen spannende Variationen von weiss über hellgelb bis zum dunklen bordeauxrot. Zu den Vertretern der gelbblühenden Sorten zählt die Aquilegia Caerulea-Hybride 'Maxi', die über besonders grosse und wohlgeformte Blüten verfügt. Die Sorte 'Green Apples' blüht, wie es ihr Name antönt, grünlich auf und erscheint später in reinem Weiss mit grünen Spitzen. Wer eine Akelei kaufen möchte, die Rosa ist, sollte sich 'Nora Barlow' anschauen. Sie ist spornlos, hat gefüllte Blüten und gehört zu den beliebtesten Akeleien. Sie zählt zu den Sorten, die von der Royal Horticultural Society für den Einsatz im Garten besonders empfohlen wird. Ihre Namensgeberin ist Nora Barlow (1885-1989), die Enkelin des britischen Naturforschers Charles Darwin.

Die Akelei - eine bewährte Gartenpflanze

Der botanische Name «Aquilegia» soll vom lateinischen «aquila» (= Adler) abgeleitet sein. Er bezieht sich damit vermutlich auf die Form der gespornten Blüten, die mit etwas Phantasie einer geöffneten Adlerkralle gleichen. Die Akelei wird schon seit vielen Jahrhunderten als Gartenpflanze kultiviert. Sie ist auf historischen Gemälden ebenso zu finden wie in den überlieferten Aufzeichnungen der Äbtissin Hildegard von Bingen (1098-1179). Im Mittelalter galt die mehrjährige Staude als Heilpflanze bei Erkrankungen von Leber und Milz, wurde aber auch als Aphrodisiakum gehandelt. Bis heute wird sie in homöopathischen Anwendungen eingesetzt, hat aber ansonsten in der Medizin keine Bedeutung mehr.

Welche Partnerstauden passen zur Akelei?

Akeleien mögen einen halbschattigen bis besonnten Standort auf durchlässigen Böden. Sie sind sehr genügsam und finden sich auch auf kargen Standorten zurecht. Mit ihrem natürlichen Charakter lassen sie sich als Schnittblumen auch gut in einen romantischen Garten-Strauss integrieren. Aquilegia setzt man am besten in kleinen Gruppen verteilt über die Beete ein. Man sollte sie nicht grossflächig verwenden, da das Blattwerk nach der Blüte einzieht und in den Pflanzungen Lücken hinterlässt. Gerade in Kombination mit grossblättrigen Arten wie Funkien (Hosta) oder Brunnera entstehen spannungsvolle Kontraste. Akeleien passen aber auch sehr schön zu Päonien, Iris, Taglilien oder Heuchera, ebenso zu Fetthenne oder verschiedenen Gräsern.

Ist die Akelei giftig?

Die Akelei enthält eine geringe Menge an Blausäure-Gykosid und ist damit schwach giftig. Die Stoffe sind insbesondere in den Samen, aber auch in den Blättern und Stängeln enthalten. Würde man über 20g der bitter schmeckenden Blätter verzehren, können nebst Übelkeit im schlimmsten Falle auch Herzbeschwerden auftreten. Wichtig zu wissen, jedoch kein Grund, die Akelei nicht zu kaufen. Denn nicht alles, was draussen im Garten wächst, muss auch essbar sein.

Selbstaussaat bei der Akelei

Zu den Besonderheiten der Akelei gehört, dass sie sich selber aussät und im Garten unverhofft neue Orte erobert, an denen man sie ursprünglich gar nicht vorgesehen hatte. Dort sieht sie dann so toll aus, dass man’s kaum übers Herz bringt, sie auszujäten, selbst wenn sie mitten auf dem kiesigen Gartenweg blüht und man auf dem Weg zum Sitzplatz jedes Mal einen kleinen Umweg gehen muss. So lehren einem die Akeleien auf charmante Weise, dass im Garten - und im Leben – eben nicht alles planbar ist.

Versamen sich die verschiedenen Sorten, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Nachkommen wieder violettblau blühen und sich den Wildformen annähern. Wer die unkontrollierbare Vermehrung nicht mag, schneidet die Stängel einfach nach der Blüte ab, um die Samenbildung zu verhindern. So lässt sich der Bestand gezielt steuern. Der Rückschnitt hat ausserdem den schönen Nebeneffekt, dass sich das Laub von unten her noch einmal erneuert und frisch austreibt. Auch wenn die Akeleien mehrjährig sind, gelten sie trotzdem als relativ kurzlebige Pflanzen, deren Bestand von Zeit zu Zeit erneuert werden sollte.

Die Akelei - einfach zu pflegen

Wenn Sie eine Akelei kaufen möchte, stellt sich bestimmt die Frage, wie man die Akelei pflegen muss. Die Pflege der Akelei gestaltet sich denkbar einfach. Eine jährliche Kompost- und Laubgabe genügt als Nährstoffnachschub. Ansonsten bleibt nebst dem Rückschnitt der Samenstände und der allfälligen Regulierung des Bestands kaum etwas zu tun. Die Schnecken lassen die Pflanzen weitgehend in Ruhe, und wenn doch einmal Schädlinge auftauchen, handelt es sich meist um die Blattwespe oder um Blattläuse. In diesen Fällen empfiehlt sich der radikale Rückschnitt der Stauden. Sollten die Blätter vom Echten Mehltau befallen sein, liegt dies zumeist an einem nicht optimalen Standort, der zu trocken ist.

Akelei selber säen

Die Akelei-Aussaat, sei es mit gesammelten oder gekauften Samen, geht ganz einfach. Ideale Zeit dafür ist der Frühling. Allerdings muss man sich anschliessend ein Jahr gedulden, bis sich die erste Blüte öffnet, während man beim Frühlings-Kauf einer Akelei im Topf noch in derselben Saison auf reichen Blütenschmuck zählen kann. Also ist auch die Vermehrung ein guter Grund, wenn man die Akelei kaufen will. 

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