Bergenie kaufen

Stefanie Lütkemeier
Kaufberater Bergenie
Bergenien setzen das ganze Jahr über visuelle Akzente. Ihre glänzenden, immergrünen Blätter bleiben auch im Winter erhalten. Im Frühling erscheinen die hübschen Blüten in verschiedenen Farben (z. B. Rosa, Weiß oder Rot), die die Pflanze zusätzlich dekorativ machen. Da sie robust und winterhart sind, werden sie gerne als attraktive Bodendecker unter Gehölzen eingesetzt. Sie eignen sich genauso gut für Randbepflanzungen oder als Solitärpflanze in Staudenbeeten. Auch in Kübeln oder Töpfen machen sie Freude.
Kleine Bergenien
Die grossen Bergenien
Grosse Bergenien mit weissen Blüten
Grosse Bergenien mit Blüten in hellem Rosa
Grosse Bergenien mit Blüten in dunklem Rosa
Die Bergenie mit interessantem Laub
Stauden, die mit Bergenien schöne Kombinationen ergeben
Die Bergenie (Bergenia) wächst am Naturstandort in Landschaften wie sonnigen bis halbschattigen Felsflächen, in der Nähe von Gebüschen und auf Waldlichtungen. Die robusten Pflanzen bereichern daher ebensolche sonnigen bis halbschattigen Bereiche im Garten. Dazu passen Stauden, die mit ihrer Wüchsigkeit mithalten können.
Blumenzwiebeln, die schön mit Bergenien aussehen
Bevor die Bergenien im Frühling so richtig loslegen, sollte die Zeit im Beet nicht ungenutzt - also ohne Blüten - verstreichen. Schattenverträgliche, robuste Frühlingsblüher unter den Blumenziebeln sind für diesen Zweck unsere warme Empfehlung.
Stefanie Bergenien-Favoriten
Ich mag am liebsten die kleinblättrigen Bergenien-Zwerge. Bei mir zuhause im Garten wachsen sie in kleinen Töpfchen. Ich habe sie auch als Blattschmuckstaude in Beete gepflanzt, und zwar auf die historischen Grabstätten, die ich ehrenamtlich pflege.
Gärtnerwissen Bergenie
Wer eine Bergenie kaufen möchte, erwartet eine ausdauernde Frühlingsblüte in zarten Farben und aparter Blattschmuck – und bekommt diese auch mit dieser wundervollen Staude.
Inhaltsverzeichnis
Bergenie kaufen im Lubera® Gartenshop
Die meisten Sorten sind wintergrün und behalten ihr Blattwerk auch in der kalten Jahreszeit. Doch damit noch nicht genug: Im Herbst trumpfen sie noch einmal so richtig auf und leuchten in verschiedenen Rot- bis Bronzetönen. Wer eine Bergenie kauft, bekommt diese manchmal auch unter dem Namen «Wickelwurz» angeboten. Eine sehr lustige Bezeichnung ist in Amerika verbreitet. Dort heisst die Bergenie umgangssprachlich auch «Pig Squeak», was soviel heisst wie Schweine-Quieken. Der Name spielt auf den quietschenden Ton an, der entsteht, wenn man eines der ledrigen Blätter zwischen zwei Fingern reibt.
Welche Bergenie kaufen?
Bergenien werden je nach Sorte inklusive Blüten zwischen 30 und 50cm hoch. Die Sorte 'Oeschberg', die von einem Schweizer Züchter stammt und nach der Gartenfachschule Oeschberg bei Bern benannt ist, hat es aufs internationale Garten-Parkett geschafft. So haben wir sie beispielsweise auch in den Beeten des Inverewe Garden entdeckt, einem prächtigen Garten in den schottischen Highlands. Sie hat eine wunderschöne, purpur-rote Herbstfärbung und im Frühling intensiv leuchtende Blüten. Da sie vergleichsweise spät blüht, entgeht sie den Spätfrösten und eignet sich damit auch für rauere Lagen. Wer eine Bergenie kaufen möchte, die von ganz besonderem Charme ist, sollte die Bergeniem 'Eroica', die «Heroische», in Betracht ziehen. Sie ist relativ kleinlaubig, blüht in leuchtendem Pink und gefällt im Herbst mit knallroter Blattunterseite. Die Herbstfärbung stellt sich in der Regel ein, sobald der erste Frost da ist. Zu den Besonderheiten zählt auch die Bergeniesorte 'Herbstblüte', da sie, wie es ihr Sortenname verrät, im Herbst ein zweites Mal blüht.
Ausdauernd und langlebig - die Bergenie
Die Bergenie hat eine lange Tradition und ist als «Urgestein» unter den Staude in vielen alten Gärten anzutreffen. Dies nicht zuletzt darum, weil es sich um eine sehr langlebige Pflanze handelt, die sich mit den Jahren immer mehr ausbreitet. Die Wildformen sind in Zentral- und Ostasien, vom Himalaya bis nach China zu Hause und sind unter anderem auch in Russland und der Mongolei zu finden. Den meisten Arten gefällt es am besten im Halbschatten oder sogar an der Sonne. Dies lässt sich auch von ihrem Naturstandort her ableiten. Sie wachsen auf kiesigen Böden in bergiger Landschaft. Sie entwickeln sich zwar auch im lichten Schatten sehr gut, gedeihen aber umso besser, je besonnter ihr Plätzchen im Garten ist. Wer eine ausgeprägte Schattenpflanze für die Pflanzung zwischen Farnen und unter grossen Bäumen sucht, sollte sich für Bergenia ciliata (Kaschmir-Begonie) entscheiden. Sie gedeiht auch an dunkleren Standorten, gehört aber zu den wenigen unter den Bergenien, die im Winter komplett einzieht und ihr Laub verliert.
Der ideale Standort für die Bergenien
Bergenien eignen sich gut als Beeteinfassung, aber auch für die flächige, bodendeckene Anwendung unter Sträuchern. Am wohlsten ist ihnen in humosen Beeten mit gutem Wasserabzug, aber auch in Steingärten. Sind sie einmal angewachsen, kommen sie auch mit trockeneren Böden gut klar. Besonders schön heben sich die Blüten vor dem Hintergrund immergrüner Nadelgehölzen oder vor Buchskugeln ab. Ebenso lassen sich Bergenien auch mit Gräsern oder Stauden wie Wolfsmilch, Storchenschnabel oder Astern kombinieren. Wachsen sie in einem Gefäss auf der Terrasse, sollten sie alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden. Die Frage, ob die Bergenie giftig ist, kann mit nein beantwortet werden.
Einfach zu pflegen - die Bergenie
Die Bergenien sind pflegeleichte, äusserst langlebige Stauden. Zu den Unterhaltsmassnahmen gehört das Abschneiden abgestorbener Blütenzweige sowie im späten Frühling das Entfernen abgedorrter Blätter. Ansonsten brauchen sie kaum Pflege, ganz im Gegenteil: Sie scheinen sich oft umso prächtiger zu entwickeln, je mehr man sie in Ruhe lässt. Einzig zu grosse Kälte kann den Bergenien Schaden zufügen. Sie sollten darum vorzugsweise an geschützte Standorte gesetzt werden, denn sie reagieren empfindlich auf Kahlfröste. Meist erholen sich betroffene Pflanzen aber schnell wieder und treiben im Frühling erneut aus.
Die gekaufte Bergenie blüht nicht - was tun?
Wenn die Bergenie statt Blüten zu treiben nur ein grünes Blatt nach dem anderen bildet, ist es Zeit, den Standort zu überdenken. Steht sie nämlich zu nass oder zu schattig, verweigert sie die Blütenpracht, ebenso bei zu viel Dünger. Pflanzt man sie aber dort, wo es ihr gefällt, belohnt sie einem rund ums Jahr mit wechselnden Attraktionen von der Blüte bis hin zur tollen Herbstfärbung und zum wintergrünen Blattwerk. Wer für das nächste Frühjahr eine Bergenie kaufen und pflanzen willt, wird es dieses bestimmt nicht bereuen!